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RubrikFreiw. Feuerwehr zurück
ThemaKalkar: Die Feuerwehr sieht rot   18 Beiträge
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg777955
Datum27.11.2013 09:52      MSG-Nr: [ 777955 ]4910 x gelesen
Infos:
  • 27.11.13 "Stellungnahme der Stadtwehr Kalkar"
  • 26.11.13 Kalkar spielt mit dem Feuer
  • 26.11.13 Feuerwehr Kalkar im Clinch mit der Stadtverwaltung

  • Geschrieben von Michael B.Eine Abschaffung von Ortsteilwehren zum heutigen Zeitpunkt - aus welchen Gründen auch immer - würde spätestens nach einem solchen Schadenereignis und den dann gewonnenen negativen Erfahrungen (Lernen durch Schmerzen) dazu führen, dass dann die (politische) Diskussion wieder in die Gegenrichtung, nämlich zur Einrichtung von Ortsfeuerwehren, führen würde. Diesen "Umweg" kann man sich ersparen in dem man die vorhandenen Strukturen erhält und ausbaut.

    Nicht zwingend. Denn KatVorsorge geht auch ohne eine Feuerwehreinheit direkt vor Ort. Und wenn wir mal objektiv hinschauen: Wie viele der von Schließung bedrohten Feuerwehren sind denn besonders qualifiziert für Maßnahmen bei Lagen, die Du da aufzählst? Und wieviele haben sich damit noch nicht die Bohne beschäftigt und sind selbst nicht länger als 8h durchhaltefähig?

    Feuerwehr ist für eine Kommune zuallererst tägliche Gefahrenabwehr. Und wenn man sich da die Größte der Ortsteile von Kalkar anschaut sind da Siedlungsgrößen dabei, wo ich mir als Verantwortlicher auch die Frage stellen würde, ob man da für einen guten sechsstelligen Betrag Material stationieren muss.


    Geschrieben von Michael B.Die Abschaffung von Ortsfeuerwehren zum jetzigen Zeitpunkt wäre ein (kurzfristiger) Irrweg, der letztlich mit hohem finanziellen Aufwand wieder korrigiert werden müsste.

    Oder wir akzeptieren einfach, dass das Leben ein gewisses Risiko beinhaltet. Denn je höher wir das Schutzniveau schrauben, desto teurer wird das. Und man kommt irgend wann an den Punkt, wo der Grenznutzen rapide abnimmt. d.h. einem zusätzlich ausgegebenen Euro steht nur noch ein deutlich geringerer Mehrwert gegenüber. Und an dem Punkt muss man mit Blick auf die öffentlichen Haushalte eben Umdenken lernen. Nämlich Reduzierung von Aufgaben und Absenken von Standards.

    Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

    Christian Fischer
    Wernau

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