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| Rubrik | Feuerwehrtechnik | zurück | ||
| Thema | Neubeschaffung TLF mit Staffelkabine in Sachsen?
| 113 Beiträge | ||
| Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 776397 | ||
| Datum | 03.11.2013 13:03 MSG-Nr: [ 776397 ] | 54175 x gelesen | ||
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Geschrieben von Ulrich C. Vermutlich recht viele irgendwann mal - nämlich immer dann, wenn sie irgendwann hinterher kamen...Die Rolle haben auch heute viele (H)LF mit entsprechenden Tanks, weil sie gerade bei überörtlichen Kooperationen immer mal wieder in die (Erst)angriffs- und in die Unterstützungsrolle kommen. Klar, letzteres ist nicht ihre normgetreue Paraderolle... Geschrieben von Ulrich C. Alles die durchaus bekannten Gründe, die zu den normativen Änderungen von 1991 führten.. Warum hab ich nur den Eindruck, dass die taktischen Hintergründe auch heute noch vielen nicht bekannt - oder schlicht egal sind....?"Schlicht egal" könnte man es nennen, unter Berücksichtigung diverser Rahmenbedingungen abseits der Norm kann ich es allerdings absolut nachvollziehen. Die meisten Fuhrparks werden auch nach Normänderungen nicht komplett getauscht, da reden wir über Jahre und Jahrzehnte. Dann hatten viele früher ein TLF als Angriffsträger (gerade für RLP habe ich einen (bzw. den Haupt-) Ursprung dieser Verbreitung des TLF 16 hier mal dargestellt) und als Ergänzung dann ein wasserloses Fahrzeug. Wenn jetzt das TLF ersetzt werden musste (in manchen Gegenden noch immer "muss"), das andere Fahrzeug aber noch länger nutzbar ist, kommst du mit taktischen Hintergründen nicht weit, Dann wird ein "echtes" LF, was ein TLF 16/25 ersetzt, wieder mind. einen Übergangszeitraum beide Rollen haben: Angriffsträger, aber auch Wasserkuh. Und das führt dann auch dazu, dass es das LF20 in dieser Form gibt, und das TLF3000 mit Staffel und Mehrmaterial auch immer wieder auftauchen. Taktische Hintergründe meets Normung meets Kommunalfinanzen meets Realität... "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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