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RubrikRettungsdienst zurück
ThemaSHT für Tod gehalten - Schwerverletzte in Pathologie gebracht34 Beiträge
AutorFran8k E8., Viskafors / Västra Götaland772036
Datum03.09.2013 10:37      MSG-Nr: [ 772036 ]7469 x gelesen

Geschrieben von Christian F.Auch muss die Sektionsquote wieder gewaltig angehoben werden. Zum einen i.S. der medizinischen Qualitätssicherung, zum anderen um die in Fachkreisen durchaus als signifikant angesehene Dunkelziffer an nicht erkannten Tötungsdelikten (fahrlässig oder vorsätzlich) zu erhellen.

Jepp. Gerade bei einem meiner deutschen Notarztdienste erlebt: Sektion bei unklarer Todesursache empfohlen, die Kripo hat schon geschluckt und war damit gar nicht glücklich. Aber die Empfehlung war eindeutig. Nur das Problem ist, selbst nach über 20 Jahren in der Medizin und jetzt knapp 9 Jahren als Arzt:
Ich weiss immer noch nicht, wie das mit der Kostenübernahme bei pathologischer Obduktion (Suche nach Krankheit als Todesursache) funktioniert. D.h. wen rufe ich an? Und wer übernimmt die Kosten?

Im Tread Fall hätte es natürlich auch sein können, dass alle Notärzte plötzlich mit ihren Patienten verschwunden waren. Eine oder mehrere tote Personen verblieben an der Einsatzstelle und die Bestatter haben erst mal mitgenommen, was da war. Mir ist auch schon mal eine Leiche abhanden gekommen. D.h. die Todesfeststellung ging nicht, weil Leiche schon im Schauhaus. Tja, da gibt's dann auch keine Unterschrift. Da läge dann das Problem im Thread Fall beim leitenden Notarzt, welcher den Überblick verloren haben muss.

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