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RubrikFeuerwehrtechnik zurück
ThemaRessourcenverschwendung war: (H) LF20 vs. (H) LF10: Unterschiede35 Beiträge
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg770720
Datum19.08.2013 17:40      MSG-Nr: [ 770720 ]6878 x gelesen

Geschrieben von Daniel R. Und was meinst Du, was dann die HA, die so etwas schon im Hinterkopf haben, davon so halten?

Und da kommen wir mal wieder zum Grundverständnis mit Henne und Ei. Und nein, das soll ken BF-Bashing und keine neue Runde BF gegen FF werden.

Die meisten Feuerwehrgesetzt sehen die FF als den Regelfall an. d.h. eigentlich kann eine FF, wenn sie es denn alles leisten kann, ganz "ohne" BF.

Es gibt dann in den Landesgesetzen unterschiedliche Einwohnerzahlen (als Hilfskonstrukt) ab denen man an nimmt, dass dies nicht mehr möglich ist. Dieses Hilfskonstrukt wird z.B. daran deutlich, dass in Ba-Wü eine BF eigentlich ab 100.000 Einwohnern vorgesehen ist, aber bis 150.000 eine Ausnahme davon gemacht werden kann, wenn die FF ausreichend leistungsfähig ist.

Bezahlte Kräfte kommen also immer da ins Spiel, wo
a) die Einsatzhäufigkeit aller Einsätze derart zunimmt, dass sie neben einer beruflichen Tätigkeit nicht mehr abgearbeitet werden können
b) die Einsatzhäufigkeit bestimmter Einsätze (z.B. Kleineinsätze und Einätze bis hin zu klass. Zuglagen wie Zimmerbrand) derart zunimmt, dass sie neben einer beruflichen Tätigkeit nicht mehr abgearbeitet werden können
c) es Bereiche in Städten gibt, in denen nach heutigen Gegebenheiten einfach keine EA-Strukturen etablierbar sind (z.B. reine Büroturmgegenden wie in manchen Innenstädten).


Sprich die bezahlten Kräfte (egal ob HA Gerätewarte, HAW oder BF) sind ist eigentlich dazu da, die FF dort zu entlasten, wo die FF es von den Einsatzbelastungen her alleine nicht mehr schafft. Und ja, ich weiß, die BF sieht das naturgemäß genau anders herum. Und daraus entsteht dann eben der Konflikt. Die BF sieht die FF als Jobkiller, da man ohne die BF ja mehr HA Personal hätte. Der Denkefehler dabei ist eben, dass Personal Geld kostet. Und da es sich um Steuergeld handelt, muss man das zuerst anderen Menschen weg nehmen. Wo immer es also umgangen werden kann, Steuergeld für eine Leistung auszugeben, die auch kostengünstiger erhalten werden kann sollte man im Rahmen der wirtschaftlichen Haushaltsführung diesen Weg auch gehen können. Es muss dabei nur ehrlich gerechnet werden. Sprich wenn man z.B. durch eine Nachtabsenkung (mit Verstärkung durch die FF) dem HA verspricht, dass es dafür tagsüber volle Kampfstärke hat, darf man dann nicht 2 Jahre später die so verstärkten Tagesschichten erneut auf eine nicht leistungsfähige oder riskante Stärke reduzieren. Davon hat keiner was.

Und ja, ich weiß auch dass oftmals über Qualifikation (wie HöRetter, Taucher, Kranwagen,...) argumentiert wird. Das gibt es aber auch in reinen FF-Gegenden. Der Hauptunterschied ist in Städten mit bezahltem Personal für den operativ-taktischen Bereich zu 99% die Einsatzhäufigkeit (Werkstätten, Verwaltung etc. muss man natürlich dazu zusätzlich und getrennt betrachten).
Denn so ziemlich alle Aufgaben im Einsatzdienst müssen irgend wo außerhalb des Gebietes wo die BF anrückt von den Feuerwehren irgend wie geleistet werden können. Nur eben deutlich seltener.


Geschrieben von Daniel R.Ähm - das ist, wenn ich mich richtig erinnere und informiert bin, in den bayrischen RD Strukturen eben grade nicht der Fall, Stichwort Beauftragungen bzw. Verträge mit den Kassen mit Ehrenamtsquote usw.

Wir haben bisher vom 3. Mann geredet. Der ist wirklich zusätzlich.


Geschrieben von Daniel R.Allgemein ist es aber doch so, daß es für FF eher schwerer als leichter wird, derartiges zuverlässig zu leisten.

Ja. Auf der anderen Seite werden heute in BF-Städten die FFen oftmals zur Wachbesetzung rausgeklingelt. d.h. Wache anfahren, warten, wieder einrücken. Auch kein so prickelndes System und (da oftmals tagsüber) wesentlich belastender, als ein Wochenenddienst dann und wann.

Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau

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