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Thema | Spezialkräfte kommen per Hubschrauber? ![]() | 46 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 767352 | ||
Datum | 14.07.2013 23:40 MSG-Nr: [ 767352 ] | 8625 x gelesen | ||
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Geschrieben von Michael B. Er kann sich vorstellen, dass die Örtlichen FW die Geräte zur Einsatzstelle bringen, und seine Dienststelle das Zusätzliche Personal mi einem Heli. Dies würde jedoch voraussetzen das zusätzliche Stellen vom Landkreis oder den anderen Kommunen finanziert würden. Ist m.E. auch vollkommener Humbug. 1. Nacht 2. Wetter 3. Flugplanung 4. Kosten Zu 1. Nacht. Da fliegt heute nur ein Bructeil der Tagkapazitäten. Und das was fliegt ist gerne mal nur von festgelegtem Landeplatz zu festgelegtem Landeplatz (z.B. Klinik zu Klinik). Da kann man dann IFR fliegen. Sobald man aber in Außenlandungen geht ist man im BIV-Bereich. Und das dauert dann in der Vorbereitung deutlich längerund erfordert andere Besatzungen als heute. Zu 2. Wetter. Da kann es von jetzt auf nachher sein, dass da schlicht niemand mehr fliegt. Schneefall, Regen, Nebel, Wind. Und schon ist Feierabend. 3. Das dauert. Außenlandungen sind nicht trivial (ich weiß, RTH machen das jeden Tag). Das aber nur unter Sichtflug. Wenn es in den IFR oder BIV Bereich geht dann wird es auch da enger. Das ist dann die Zeit, die die SAR-Mühlen früher nachts an Vorlauf gebraucht haben. Das waren IIRC lockere 30 Minuten. Zu 4. Das Luftfahrzeug müßte dann extra nur für diese Zweck vorgehalten werden. Denn ein RTH hat schlicht zu wenig Transportkapazität für 4-6 FM in PSA. Dazu kommt, dass der RTH auch mal anderweitig unterwegs sein muß. Und wir reden hier ja von zeitkritischen Einsätzen zur Menschenrettung.d.h. Heli muß im Rahmen der ach so hochheiligen Hilfsfrist 1 mit entsprechendem Personal vor Ort sein. d.h. neben den Flug-FM (6 Mann = bis zu 30 FM bei 24/7 zusätzlich) brauchst Du Luftfahrzeugführer (nachts am besten 2 an Bord für BIV) auch da dann bei 24/7 entsprechend mit höherem Vorhaltefaktor) und natürlich das Luftfahrzeug und ggf. Reserven. Sorry. Und das für irgend wo auf den Land? Ich sage es nochmal. Wer dort wohnen bleiben will, der muß dann eben damit rechnen, dass das rote Auto erst nach 30 Minuten ums Eck kommt. Wer sich selbst retten konnte gut, wer nicht, Pech. Und den Rest zahlt ggf. die Versicherung. Oder man überlegt sich, ob man andernorts nicht auch ganz gut wohnen kann und zieht um (und der Staat könnte da ein paar Euro drauf legen für eine Umsiedlungsprämie als Anreiz). Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau | ||||
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