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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Jahrhunderthochwasser im Süden Deutschland´s | 195 Beiträge | ||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 764353 | ||
Datum | 08.06.2013 15:22 MSG-Nr: [ 764353 ] | 99418 x gelesen | ||
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Geschrieben von Peter M. Wenn der 4-Achser vollbeladen gut "versumpft" ist und nicht abladen kann, nützt außer der Kette der 8x8 KAT (wenn er in der richtigen Position steht). Frag' doch z.B. RheinBraun, wie die einen gut versumpften leeren U1450 bergen.. Da brauche ich nicht Rheinbraun zu fragen, das ist mir selbst einmal gelungen. Kollege sollte Pferdemist für's Gartenbauamt Spandau kippen, hat sich eingegraben, und ich wurde losgeschickt, um ihn rauszuholen. Leider war ich zu dumm, um hinreichend Spur zu fahren vor der Aktion, weil ich die Dimension seines Problems unterschätzt hatte. Endergebnis: Zwei 24-Tonner steckten im Dreck, zur beträchtlichen Begeisterung unseres Chefs. War wirklich nicht mein bester Tag, ich konnte schwer bestreiten, daß ich mich in der Tat nicht gerade brilliant angestellt hatte. Also sind wir beide am nächsten Morgen um 5 zum Schippen angetreten, denn mindestens einer der beiden mußte ab 7 verfügbar sein, und Chef hat einen Kranwagen mit geeigneter Seilwinde besorgt. War kein großer Akt, halbe Stunde schippen, dann mit Windenunterstützung rausfahren, eine Stunde später anfangen hätte auch noch gereicht. Die Winde dürfte in der Leistungsklasse von zwei oder drei Feuerwehr-Seilwinden gewesen sein, aber so genau erinnere ich das nicht mehr. Was ich nicht verstehe: Wieso Du so heftig auf das Trägerfahrzeug der Winde abhebst. Beim Rausziehen kommt es doch auf die Leistung der Winde an, oder der Winden. Es ist völlig egal, wieviel PS oder wieviel Achsen das Trägerfahrzeug hat! Das Limit wird durch die Festigkeit der Anhängekupplung am zu bergenden Objekt gesetzt, bzw. die Festigkeit des Rahmens. Du mußt genug schippen, damit nicht die Kupplung wegreißt oder sich der Rahmen verzieht. Das aber gilt bei jedem Bergungsfahrzeug. Hat man keinen festen Grund in der Nähe, braucht man eine Bergstütze. So etwas haben Pionierpanzer üblicherweise, aber Forstfahrzeuge mit großer Seilwinde haben das auch. Ohne Bergstütze hast Du natürlich den Effekt, daß eine Seilwinde den Abstand zwischen zwei Objekten vermindert, die Physik aber keine Rücksicht darauf nimmt, welches der beiden Objekte sich Deiner Ansicht nach bewegen soll. Beste Grüße Hans-Joachim | ||||
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