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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Jahrhunderthochwasser im Süden Deutschland´s | 195 Beiträge | ||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 764248 | ||
Datum | 07.06.2013 10:23 MSG-Nr: [ 764248 ] | 100001 x gelesen | ||
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Geschrieben von Thomas M. Hm, so als angegrauter Pionier (wenn auch vom kämpfenden Teil) muß ich dir mal zwischen die Hörner hauen ;) Ts ts ... ich habe doch gar nichts gegen Transall Airlines - erinnere mich immer noch gern an eine Portugal-Rundreise unter fachkundiger Reiseleitung eines an Land und Leuten interessierten Oberst, mit 15 oder 16. Und auf einigen tausend m im Cockpit quer über Paris bei Nacht war wirklich eine besondere Show. Also nur gute Erinnerungen! Geschrieben von Thomas M. Die Bundeswehr ist da, jetzt in diesem Moment steht Mannschaft und Material "bereit", aber Richtig. Und niemand außerhalb der Bundeswehr würde derart überteuertes Gerät kaufen oder unterhalten, nur um bei einer zukünftigen Großschadenslage Hilfe leisten zu können. Wichtig ist halt nur, daß gelegentlich die Nachricht bei Entscheidungsträgern ankommt: "Hallo Leute, wenn Ihr die Bergepanzer verschrottet, vergeßt bitte nicht, uns das eine oder andere Räumgerät zu spendieren." Geschrieben von Thomas M. Jeden Euro den wir künftig günstiger investieren ist ein Euro der zusätzlich resp. nur aus einer anderen Kasse kommt. Keineswegs. 46 Bergepanzer und deren Kosten fallen derzeit weg. Das ist erst einmal logisch: Die Zahl der Kampfpanzer sinkt vom Kalter-Kriegs-Bestand von 2125 nur für den Westteil (im Osten gab's ja auch noch den einen oder anderen) und dem derzeitigen Bestand von 350 auf nunmehr 225. Die Zahl der potentiell zu bergenden Objekte ist also inzwischen ziemlich klein. Die Marder gehen auch weg, von den Puma werden weniger beschafft. Aus Sicht der Bundeswehr ist der Fortfall also nur logisch, und aus Sicht des Katastrophenschutzes könnte die Funktion billiger bereitgestellt werden als mit Bergepanzern. Wenn ich nun aber lese, daß die Bundeswehr 1975 zum Waldbrand mit insgesamt 360 Ketten-KfZ antrat, darunter ein mir unbekannter, den Berichten zufolge aber sehr beträchtlicher Prozentsatz Berge- und Pionierpanzer, dann lag die Zahl dieser 1975 eingesetzten Bergepanzer vermutlich höher als der heutige Gesamtbestand in ganz Deutschland. Auf jeden Fall wäre ein Einsatz gleichen Umfangs nicht wiederholbar, mangels Masse. Angesichts dieser Beobachtung könnte es unzureichend zu sein, sich an der Möglichkeit einer kostengünstigeren Funktionsbereitstellung zu erfreuen, man sollte es schon auch wirklich tun. Mit besten Grüßen Hans-Joachim | ||||
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