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Hallo,
Geschrieben von Jakob T.Dafür muss man aber auch die entsprechenden Leute haben. Arbeiten an Gas-, Wasser- und Elektroinstallation sowie an der Heizung sollten eh von Fachbetrieben ausgeführt werden.
Streiche "Fachbetriebe", setze "Fachleute" ein. Wenn ein entsprechender Meister und paar Handwerker beim Personal sind, ist gegen eine Eigenleistung auch dieser Gewerke nichts einzuwenden.
Wenn ich den Fachbetrieb sehe, der bei uns eine Heizung nachgerüstet hat...
Da hätte jeder halbwegs vernünftig arbeitende Heimwerker bessere Arbeit abgeliefert. Es gab, wenn ich mich noch richtig erinnere, über 30 schwerwiegende Mängel bei der Abnahme. Und das bei 2 Fahrzeugstellplätzen, Schulungsraum, 2 Duschen, 2 Toiletten (wobei die Warmwasserinstallation schon vorhanden war und der Gas-Erdtank in Eigenleistung eingebaut wurde).
Geschrieben von Jakob T.Ich hab aber Bauchschmerzen damit, dass ein Wehr den Neubau ihres Gerätehauses komplett in Eigenleistung stemmt. Es kann nicht angehen, dass eine Gemeinde sagt: "Hier ist das Grundstück, hier sind die Pläne und hier ist das Material, macht was daraus".
Richtig, das kann mächtig schiefgehen. Ohne Abstimmung der Planung geht's sowieso nicht.
Geschrieben von Jakob T.Wohin eine komplette Eigenleistung führt, sehe ich an unserem Gerätehaus. Am Anfang der 70er Jahre wurde es zu komplett in Eigenleistung erstellt. Die Mängel treten nun zu Tage. Ich erspare mir die Aufzählung, aber Augenfällig ist es, das wir nur eine Toilette für männliche und weibliche FA haben.
Das ist aber kein Problem der Eigenleistung, denn Anfang der 70er Jahre waren kaum Frauen in den Wehren und auch bei öffentlich geplanten Gerätehäuser waren doppelte sanitäre Anlagen lange nicht die Regel. Unser Gerätehaus wurde in den 80ern auch weitgehend in Eigenleistung gebaut (bis auf Elektrik, Heizung, Dachstuhl, Verputz), aus dieser Eigenleistung rühren keine Mängel, auch wurde die Planung mit der Gemeinde abgestimmt.
Gruß,
Michael
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