Hallo,
wenn ich das lese, ersetzt man ein Fahrzeug mit erheblichen Mängeln mit einem noch besser erhaltenen und baut aus einem weiteren schlechten auch noch ein paar Teile um. Hört sich nicht so dramatisch an. Als "aus 3 mach 1" würde ich das auch erst bezeichnen, wenn da wesentliche Fahrzeugkomponenten wie Motor, Getriebe, Verteilergetriebe, Achsen, Fahrerhaus oder der komplette Aufbau von jeweils einem anderen Fahrzeug eingebaut würden.
Schlimmer finde ich eher, dass ein gerade mal 20 Jahre alter GKW praktisch nahezu auseinanderfällt ("die Rückwand löst sich vom Gerippe", "Dach der Kabine undicht" sowie "an allen Ecken und Kanten blüht der Rost"). Die km-Leistung der THW-Fahrzeuge dürfte durchaus mit denen kleiner bis mittlerer Feuerwehren vergleichbar sein, aber wenn ich das so lese, hat man entweder damals Schrott beschafft oder die Fahrzeuge standen jahrelang im Freien der Witterung ausgesetzt oder man sie im Winter andauernd ohne nachfolgende Reinigung durch's Salz gejagt.
Ich kenn Feuerwehrfahrzeuge, die haben schon mehr als 30 Jahre auf dem Buckel, aber Rost ist da kein Thema.
Gruß,
Michael
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