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RubrikKatastrophenschutz zurück
ThemaLetzten Schuß nicht gehört?/These: Die Stromversorgung ist....   59 Beiträge
AutorMich8ael8 K.8, Neuhausen a.d.F. / Baden-Württemberg750450
Datum15.01.2013 09:16      MSG-Nr: [ 750450 ]8411 x gelesen

Individuell reagieren ist schön und gut, nur kann man halt an einigen Punkten nicht individuell reagieren. Wenn du deine Heizung erneuerst, denkt doch einfach an eine Steckdose, hab doch immer so viel Getränke zuhause das es für die Normalanzahl der Bewohner für eine Woche reicht.

Ich fahr meinen Tank wenn möglich, und nicht auf einer längeren Tour an die Ostsee, nie unter 1/3, und hab 20 Liter Benzin in Reserve, im Keller hab ich eh eingekochtes Gemüse aus dem Garten, und ein Paar Konserven, nichts davon ist für den Weltuntergang beschafft, das ist einfach da und trotzdem komme ich damit 10 Tage ohne einkaufen.

Alles Kleinigkeiten, aber dann brauch ich halt mal nicht einkaufen gehn, oder tanken. Das kann ich aber nicht jetzt um 9Uhr nachholen wenn heute nacht um 3 der Strom ausgefallen ist.

Bei Feuerwehr/Kommune ist es das gleich in Grün. Klar Lebensmittel einzulagern ist völlig unrealistisch. Aber wenn ich doch einen Bauhof hab, dann fahr ich nicht immer zur Tankstelle sondern stell mir eine 1000l Tankstelle in den Hof, Tank aus dem heraus damit ich auch immer einen Austausch hab, und lass den halt alle drei Monate auffüllen. Und wenn ich mir vorher mal 10 Minuten gedanken mache wie ich z.B dem Bürger die Kontaktaufnahme ermögliche, über 5 Punkte in der Gemeinde an die man im Fall der Fälle laufen kann, die ich aber vorher bekanntmache. Und von dort besteht dann Verbindung zum Gerätehaus/Rathaus. Und vielleicht leg ich mir für zwei drei Gebäude einen Stromerzeuger zu, mit geplanten Kraftstoff für 10 Tage, um gerade Rathaus, Feuerwehrhaus, und vllt die Sporthalle warm und mit Notbeleuchtung zu halten.

Das ist alles nicht viel, kostet verhältnismäßig wenig, den Stromerzeuger für die Sporthalle stell ich zur Feuerwehr die hat dann eine Stromerzeuger auf Hänger mit Lichtmast übers Jahr und er ist gleichzeitig regelmäßig gelaufen und funktioniert auch sicher.

Was ich sagen will, maßvolle Planung und Vorbereitung ja, gerade bei Dingen die man eben nicht situativ reagieren kann. Das geht schon los wenn ich mit Überleg wie die Schule mit Sporthalle/Veranstaltungshalle geheizt werden soll. Da wäre Öl oder Pellets besser als Erdgas, mit Strom für den Betrieb hab ich schonmal ein Gebäude sicher warm. Solange ich die Tanks nicht leerfahre und immer auf den letzten drücker einkaufe.

Und das andere, also Heckler&Koch: Es mag vielleicht, unbequem klingen, aber mit Fortschreiten der Lage (die ja vllt nie eintritt weil völlig abwegig) muss man sich über den Schutz von Infrastruktur gedankne machen. Weil früher oder später könnte auch jemand auf die Idee kommen das im Gerätehaus Autos stehen in denen Stromerzeuger sind.

Die Welt besteht nicht nur aus guten Menschen und dei Bevölkerung, die 5 mal die Woche einkaufen geht, hat ihre selbsthilfefähigkeit quasi verloren, klar die lernen das wieder aber das dauert.

Die Problematik einfach im Hinterkopf behalten schadet sicher nicht.

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 26.01.2011 11:04 Jürg7en 7M., Weinstadt These: Die Stromversorgung ist DIE Achillesferse unserer Gesellschaft
 15.01.2013 08:00 Jens7 O.7, Heide  
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 15.01.2013 10:31 Matt7hia7s O7., Waldems  
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 15.01.2013 15:40 Dani7el 7R., Peine  
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 15.01.2013 19:00 Mich7ael7 L.7, Dausenau
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 15.01.2013 18:58 Thor7ste7n B7., Schwetzingen  
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