Rubrik | Einsatz |
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Thema | 4 Feuerwehrmänner im Einsatz niedergeschossen | 44 Beiträge |
Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 748664 |
Datum | 28.12.2012 08:15 MSG-Nr: [ 748664 ] | 11497 x gelesen |
Infos: | 26.12.12 Süddeutsche: Zwei Feuerwehrleute bei Einsatz erschossen 25.12.12 Spiegel: Feuerteufel von Webster
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Geschrieben von René H.Bei beiden atuellen Vorfällen wurden illegale Waffen genutzt durch Personen denen der legale Erwerb durch Straftaten oder mentale Instabilität nicht möglich war.
Genau das ist das eigentliche Problem und darum danke ich dafür in diesem Deutschland zu leben.
Waffen sind, wie die NRA ausführt nicht das Problem. Es kann einigen Menschen auch sehr viel Spaß machen damit zu schießen. Es ist mit Sicherheit ein Interessantes Hobby und in Teilen der USA ein unverzichtbares dazu. Bei Entfernungen von 100 und mehr km zum nächsten Polizisten und der Notwendigkeit sich auch mal gegen einen Bären oder einem Wolf zu Wehr zu setzen benötigst du eine gute Flinte genau so wie eine Hose zum anziehen.
Also, warum stimme ich nicht in den von der NRA favorisierten Kanon "Mehr Waffen ergeben mehr Sicherheit" ein? Ein Mensch der sich zu verteidigen weiß, wird halt nicht angegriffen. Aber weiß er auch mit dem umzugehen? Weiß er um seinen pychischen Zustand oder den seiner Mitbewohner? Weis er um den Zustand dessen, dem er seine Waffe völlig halblegal weiter verkauft?. Das sind die eigentlichen Probleme. Auch wenn der Waffenbesitz für die o.g Gruppen nicht Möglich ist, so ist es doch so, das es für jeden Möglich ist eine Waffe zu erwerben. Wenn nicht im Geschäft, dann in den Tauschbörsen oder vom Nachbarn. Wenn der Staat in dem man Lebt das unterbindet, ist es problemlos möglich in den nächsten zu fahren und dort einzukaufen.
Was ich nicht verstehe ist eher, das diejenigen die "Eine Waffe brauchen für den Weltuntergang/ Kriesenbewältigung/..." eine derartige Lobby haben. Die benutzen die Waffe Augenscheinlich ausschließlich als Schw***verlängerung und sind für mich daher teil der o.g. Gruppe der geistig labilen.
Nicht ohne Grund fahren Polizisten in D zu Zweit. Da ist dann imer jemand, der auf gleicher Höhe beruhigen kann. Das ist auch manchmal bei den doch recht gut ausgebildeten Polizisten in D notwendig. Wenn ich dann an einen Laien denke, der ohne Hilfe und ohne soziale Kontrolle mir mit der Waffe gegenübersteht, wird mir schlecht.
Geschrieben von René H.Die Täter von Columbine etc sind heutzutage quasi Helden, wenn auch negativ belegt aber ihre Tat hat sich im Bewustsein eingebrannt. Sie haben es dank der Medien geschafft unsterblich zu werden. Das ist der zweite Punkt. Die Berichterstattung fordert zur Nachahmung auf. Genauso wie Selbstmörder ist es auch bei solchen Personen so, das die Berichterstattung dazu anregt es doch zu machen bzw. es zu Übertreffen. Wobei ich durchaus der Meinung bin, das jeder in die Situation kommen kann solche Taten zu vollbringen. Das Deutsche Waffengesetz unterbindet wenigstens den Zugang zu den Mitteln.
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| 24.12.2012 16:43 |
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., Flensburg | |