Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Tetra-Koppler in Fahrzeugen | 6 Beiträge |
Autor | Marc8o S8., Niederneisen / | 748440 |
Datum | 24.12.2012 01:50 MSG-Nr: [ 748440 ] | 2605 x gelesen |
Mobile Radio Terminal, Bezeichnung für ein mobiles Funkgerät (Fahrzeugfunkgerät) im Digitalfunk
Feuerwehreinsatzzentrale, in RLP von jeder Verbandsgemeinde (VG) vor zuhaltende ortsfeste Führungseinrichtung
Basisstation (Digitalfunk)
Mobile Radio Terminal, Bezeichnung für ein mobiles Funkgerät (Fahrzeugfunkgerät) im Digitalfunk
Mobile Radio Terminal, Bezeichnung für ein mobiles Funkgerät (Fahrzeugfunkgerät) im Digitalfunk
Basisstation (Digitalfunk)
Hallo,
wir haben im ELW2 (3 MRT = Zwischenausbaustufe) und in einer FEZ (3 MRT) den Koppler vom Typ PROCOM PRO-PDI-4-TETRA-FME-J (siehe auch LFV-Hessen Fachempfehlung). Im praktischen Betrieb sind keine negativen Auffälligkeiten aufgetreten.
ABER: Das Ganze mit sehr, sehr großer Vorsicht, denn:
Wenn man das ganze mehr Durchblickt, wird man feststellen, dass man bestimmte Konstellationen durchspielen muss. Desweiteren bedarf es im TMO-Betrieb z.B. gleichzeitig traffic auf mehreren Rufgruppen, um den 2. carrier (2. Trägerfrequenzpaar) und/oder eine anderes Trägerfrequenzpaar einer 2. Basisstation zu aktivieren (sprich carrier 1 und 2 der nächstgelegenen BS bereits ausgelastet = mehr als 7 Rufgruppen gleichzeitig aufgetastet) oder standortbedingt ähnlich gute BS`erreichbare BS´´en (sprich MRT 1auf BS1, MRT 2 und 3 auf BS 2).
Eine hinreichende saubere Aussage kann man nur unter Laborbedingungen treffen. Das Festlegen der Randbedingungen ist irrsinnig schwer, ist sie doch im TMOu.a. dazu noch abhängig von der Dichte der BS´en (und da ist Bayern, anders als S-H und Hamburg).ich eine
In dem Bereich gibt es auch zu wenig Durchblicker. Man kann sich auch mal fragen, warum die Projektgruppen im Warenkorb von Procom alle 3 Grundtypoen abieten. ?!?!?!
Ich habe mal angefangen handschriftlich eine Testmatrix für eine reproduzierbare, realsitätsnahe Szenario zu erstellen. Schon bei den ersten Dingen merkte ich, dass es durch die Randbedingungen einer perfekte Mannschaft von ca. 15 Personen bedarf und jedem einzelnen Tespunkt widerrum Vortests vorausgehen. Und - das ist das schwierigste - diejenigen müssen so gebrieft sein, dass sie auch verstehen, was sie wann auf die Sekunde genau machen. Sonst hat das Ergebnis keinen Wert oder ist schlimmstenfalls auch noch falsch.
Und dann kommt man an den Punkt, wo man erkennen muss. Das ist nicht leistbar, allenfalls noch Ansatzweise für einen Feststandort, aber für einen mobilen Koppler (z.B. ELW1 und ELW2)dann schon nicht mehr.
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