Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Normgewicht Drehleitern 23-12 Entwicklung? | 18 Beiträge |
Autor | Tim 8R., Hof / Bayern | 747625 |
Datum | 15.12.2012 12:38 MSG-Nr: [ 747625 ] | 9049 x gelesen |
Infos: | 14.12.12 Flächen für die Feuerwehr
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Arbeitnehmer
Drehleiter mit Korb
Berufsfeuerwehr
Geschrieben von Christian T.
Was die Entwicklung der Gesamtgewichte angeht, ist das auch für die n.B.-Leitern von Magirus gut nachvollziehbar.
Die ersten beiden Prototypen waren auf einem 192 M 12-Fahrgestell aufgebaut, in Serie ging diese Baureihe dann auf 256 M 12-Fahrgestellen. Gesamtgewicht hier also noch bei 12 Tonnen.
In dieser Serie gab es auch schon vereinzelte Fahrzeuge auf dem 256 M 14-Fahrgestell. Fahrzeuge dieser Bauausführung besaßen alle das niedrige Podium und die RK 180-HZ oder -Vario-Korbausführung.
Mit Einführung der Stülpkörbe änderte sich auch die Fahrgestell-Bezeichnung in 120-25 AN, Gesamtgewicht nominell noch 12 Tonnen.
4 Fahrzeuge wurden auch mit dem Fahrerhaus der MK-Serie als n.B. DLK gebaut ( 3 Exemplare BF Berlin, 1 x Feuerwehr Zwiesel), alle auf dem Fahrgestell 140-25 A.
Laut Dieter Hasemann (Buch Feuerwehrlegenden Magirus-Leitern) ist es so, dass nicht einmal die Prototypen der n.B.-Leitern wirklich 12-Tonner waren. Es handelte sich beim Fahrgestell um ein verstärktes 12-Tonnen-Fahrgestell, das Einsatzgewicht betrug bei allen n.B.-Leitern 14 - 14,5 Tonnen. Bis auf die beiden Prototypen hatte auch keine der Leitern den 192 PS-Motor. Also egal was auf der n.B. draufstand, ob 256 M 12 oder 120-25. Es waren 14-Tonner. (Vergleichbar war es ja auch bei den Mercedes-Benz 1019, die waren ja auch echte 12-Tonner...).
Und von einer Leiter auf dem 256 M 14 hab ich noch nie etwas gehört. Hast Du da ein Beispiel?
P.S.: Meine Meinung...is ja klar, oder?
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