Hi,
für alle, die sich für die Wirkung von (UV-)Licht auf die Haltbarkeit von Membranen in Feuerschutzkleidung interessieren:

Rückenansicht einer geöffneten Überjacke: An den weißen Stellen ist die Membran noch teilweise intakt, der Rest ist nur noch Trägerstoff.
Bei der Jacke handelt es sich um eines der ersten HuPF-Modell (Sächsiche Schutzkleidung), die hier zwischen 1995 und 1997 eingeführt wurden. Typ der Membran ist nicht genau bekannt, vermutlich aber Sympatex.
Ich hätte nicht gedacht, dass die Abschirmung durch die Reflexstreifen eine so große Wirkung hat. Es zeigt weiter, dass zumindest bei diesem Exemplar der Schaden nicht primär durch mechanische, sondern durch optische Einwirkungen entstanden ist.
Vielleicht regt es den ein oder anderen ja dazu an, einmal über UV-Schutz in der Umkleide nachzudenken ;) *Ironie an* Vielleicht sind die gelochten Reflexstreifen ja doch nicht so gut *Ironie aus*
Gruß,
Alex
"Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm' nur so selten dazu" (Ödön von Horváth)
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