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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Freiwilliges Feuerwehrwesen effektiv und zukunftssicher gestalten!? | 9 Beiträge | ||
Autor | Joha8nne8s K8., Sömmerda / Thüringen | 747043 | ||
Datum | 08.12.2012 14:12 MSG-Nr: [ 747043 ] | 2410 x gelesen | ||
Geschrieben von Martin S. Überlegt mit. Diskutiert die Optionen, sowie die Vor- und Nachteile. Das macht dieses Forum seit vielen Jahren. Geschrieben von Martin S. Es bedarf einer überörtlichen Organisation.Dem stimme ich insbesondere in ländlich strukturierten Gebieten deutlich zu. Das gesamte Beschaffungsprozedere ist nicht darauf ausgelegt, ehrenamtlich parallel zu einer 40+X Stundenwoche nebenbei bewerkstelligt zu werden. Selbst genormte Fahrzeuge bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, zu ausgewachsenen Groschengräbern zu werden. Viele Gewerke, die die Feurwehr beliefern haben sich darauf eingestellt, dass Geld damit verdient werden kann, Provinzfeuerwehrfürsten zu schmeicheln, indem sie sich von anderen Absetzen können. Fachliche Auseinandersetzungen finden dabei oftmals nicht statt. Manche Bundesländer haben dies bereits erkannt und beginnen auf Kreisebene hauptamtliches Personal auch gesetzlich zu verankern. Jedoch ist dieses Personal idR nur eingeschränkt handlungsfähig, da am Kernproblem, nämlich der organisatorischen Hoheit der Gemeinden für den abwehrenden Brandschutz festgehalten wird. Ein Konstrukt, dass noch aus dem Beginn der Entstehungsgeschichte der Feuerwehren stammt. Kreisfreie Städte haben hier sicherlich oftmals einen Vorteil. Sie vereinen die Aufgaben der unteren zuständigen Behörden aus den jeweiligen Brandschutz-, Hilfeleistungs-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstgesetzen. Das führt zwar auch nicht immer zu traumhaften Ergebnissen, hilft aber ungemein bei Fragen der Beschaffung, Führung, Organisation und personeller Gestaltung. Dort muss sich niemand Gedanken machen, wie er einen von weiter oben geforderten KatS-Zug einheitlich zusammenstellen soll, wenn ihm nur Fahrzeuge zur Verfügung stehen, die eigenständig tätige Gemeinden zunächst für sich beschafft haben (Eingemeindungen und Versäumnisse der Vergangenheit mal außen vor). Dort ist es recht selten, dass gefahrenabwehrfremde Personen Sachgebiete im Kriesenstab besetzen müssen, da nicht genug eigene Personen zur Verfügung stehen. Diese Aufzählung ist sicherlich nicht vollständig und auch durchaus theoretisch zu betrachten, dennoch mein Vorschlag: Entlastet die Gemeinden von dem kostspieligen und schwierigen Aufgaben der Organisation des Brandschutzes und der allgemeinen Hilfe. Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen Geändert von Johannes K. [08.12.12 14:14] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
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