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Rubrik | Fahrzeugtechnik | zurück | ||
Thema | Tatra | 174 Beiträge | ||
Autor | Lore8nz 8R., Eberbach / BW | 745268 | ||
Datum | 19.11.2012 16:05 MSG-Nr: [ 745268 ] | 171162 x gelesen | ||
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Das glaube ich nicht, wer einen richtigen Tatra als Trupp TLF 4000 will, wird auch den 815-7 bekommen, der Phoenix ist eine Baureihe für die Bauindustrie und Bauhöfe und ist im Gelände nicht so gut geeignet. Manche Feuerwehren schaffen es ihren Fuhrpark so hinzubiegen, dass es fast nur Mercedes oder MAN oder Iveco ist, bei diesen Marken sind die Unterschiede untereinander aber im Vergleich zum Tatra sehr klein. Nur weil Tatra aus dem Osten kommt, (ist das Tatra Werk weiter weg als Iveco in Italien, oder Scania aus Schweden oder die Allrad MANs aus Wien?) heißt es nicht, dass es altmodische Technik ist. Das Tatra Prinzip mit den Pendelachsen wurde um 1925 rum entwickelt um die damaligen "schlechten" Straßen komfortabel befahren zu können. Die Straßen von damals entsprechen ungefähr den Waldwegen von heute, daher ist das Konzept auch heute noch ideal dafür. Jede DAF Werkstatt mit Hammer und Zange wird das auf den ersten Blick komplizierte Diff eines Tatras (was selten defekt wird) nicht neu lagern und einstellen können, die werden die Baugruppe zum Kundendienst ins Werk schicken. Im Vergelich zum Tatra sind die meisten normalen Artegos und TGA/TGM 4x4 Fahrzeuge, die ein sehr einfaches Fahrwerk mit Blatt/ Luftfedern und Starrachsen haben. Warum hat wohl Mercedes beim neuen 4x2 Actros die Vorderachse so leicht ausgelegt? - richtig! wegen den ungefederten Massen! Ein Kollege hat es doch hier schon geschrieben: Im 4x4 Mercedes TLF hängt er bei Schlaglöchern schon an der Decke und beim Tatra merkt er noch gar nicht viel von den Unebenheiten. | ||||
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