Rubrik | Feuerwehr-Historik |
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Thema | Tagesverfügbarkeit ./. Gesamtzahl der Einsatzkräfte - war: Stützpunktw | 75 Beiträge |
Autor | Matt8hia8s O8., Waldems / Hessen | 744781 |
Datum | 14.11.2012 16:14 MSG-Nr: [ 744781 ] | 28354 x gelesen |
Infos: | 15.11.12 Buchtipp: "Die Bedeutung von Organisationsmerkmalen für Engagement, Wohlbefinden und Verbleib in Freiwilliger Feuerwehr und THW" 14.11.12 'Lösungsmöglichkeiten für kleine Ortschaften / Flächengemeinden' von Jürgen Mayer 14.11.12 Ermittlung der durchschnittlichen Tagesalarmstärke durch ein mathematisches Verfahren
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1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Moin,
Geschrieben von Michael K.Es gibt unendlich viele mögliche Lösungsansätze. Alle wurden hier schon diskutiert. Sei es Zusammenlegungen, Frauen, Schichtdienstler, Pendler die woanders leben und bei einer FF sind und nun tagsüber hier etwas tun, usw.
sicher, das sind alles interessante ansätze. Jetzt würden mir noch Beispiele fehlen, wo das mal effektiv geklappt hat, und zwar nachhaltig. Dann könnte man da wirklich mal davon profitieren. Genauso ist vorstellbar, dass vieles davon auf dem Papier gut aussieht, aber von den gesellschaftlichen Strukturen bereits überholt wurde.
Zusammenlegungen hatten wir tatsächlich oft als Thema hier, dann ist es aber doch nur wieder eine Frage der Zeit, bis der derzeitige Schwund am Ende die größere Gesamtmasse dahin gerafft hat, wenn es ihn nicht sogar begünstigt.
Was Frauen angeht ist es ja so, dass mit dem Rechtsanspruch auf eine Kinderbetreuung eigentlich die möglichkeit für die Frauen, berufstätig zu sein, weiter verbessert wird. Wenn es Dir um berufstätige Frauen geht, dann ist doch das Problem nur dann zu lösen, wenn vor Ort auch tagsüber Arbeitsplätze vorhanden sind. Wenn alle auswärts schaffen, gewinnst du nichts im bezug auf die Tagesalarmsicherheit. Gleiches gilt für die Pendler.
Geschrieben von Michael K.Und ich bin generell der Meinung bloß weil ich keine Lösung habe die Klappe zu halten, ist der denkbar dümmste und vor allem aroganteste Weg. Was wenn jemand anderes eine Lösung hat?
Ich glaube das hat mit Arroganz nicht viel zu tun, eher mit vermeintlicher Alternativlosigkeit. Denn wenn
Geschrieben von Michael K.Was wenn jemand anderes eine Lösung hat?
der Fall wäre, müssten dann nicht inzwischen gangbare Lösungen für entsprechende probleme aufgezeigt sein? Um es nochmal deutlich zu machen, ich argumentiere hier nicht für das "totschweigen" bestehender Probleme. Ich will aufzeigen, warum das so ist wie es ist oder wie es hier wahrgenommen wird. Ich glaube nämlich, dass der psychologische Aspekt, der für die jeweilige Führungskraft dahinter steckt, deutlich komplexer ist als man das idealerweise vermuten will.
Zuletzt:
Geschrieben von Michael K.Da könnte man ein Buch drüber schreiben.
Das gibt es, und es wird z.b. hier besprochen. ich habe es zuhause und ich habe vor, es mal zu lesen. Ich habe es noch nicht gemacht, und ich bin wirklich gespannt ob daraus wirksamer Input zu erhalten ist. Damit kann ich dann ja auch prima zur Gemeinde gehen und vorschlagen, eine Argentur zu beauftragen oder oder. Wenn's schiefgeht bin ich es trotzdem gewesen - und wenn ich das Buch dem Bürgermeister in den Briefkasten werde, mit nem Post-It drauf: Wir haben ein problem, bitte helft uns - dann bin ich's auch gewesen ;)
"You can't be a real country unless you have a Beer and an airline. It helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a Beer!" Frank Zappa
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| 14.11.2012 08:48 |
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Anto7n K7., Mühlhausen Stützpunktwehren in Bayern: Es gab sie doch... | |