1. Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
2. Brandbekämpfung
Geschrieben von Bernhard D. " Mit dehydriertem Essen durch die Krise "
Das ist zwar m.E. eine Möglichkeit, aber nicht der ideale Weg. Aus mehreren Gründen:
- Wenn ich EIN Produkt für 4 Wochen als Reserve vorhalte, kann ich das im Zweifelsfall nach 2-3 Tagen nicht mehr sehen. Und die Ernährung wäre dann u.U. auch ziemlich einseitig. Die Bevorratung sollte sich an persönlichen Vorlieben orientieren und eine gewisse Vielfalt aufweisen.
- Durch die Einseitigkeit werde ich die Sachen nach Ablauf der Lagerzeit wahrscheinlich wegschmeißen. Habe ich Sachen auf Lager, die ich auch essen möchte, fällt der kontinuierliche Austausch leichter.
- Die versprochene Platzersparnis ist für die Katz. Weil die Flüssigkeit muss man so oder so irgendwie dem Körper zuführen und entsprechend auf Lager haben. Also kein Gewinn.
Nebenbei bemerkt sind die vom Bund vorgehaltenen Bestände natürlich nicht in der Lage, eine Großstadt (/Millionenstadt) maßgeblich zu versorgen. Es wäre zwar mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein, aber nicht für alle ausreichend. Ein weiteres Problem ist, dass es sich dabei um Trockenprodukte handelt, die ggf. trotzdem irgendwie zubereitet werden müssen. Das kann je nach Situation schwer oder unmöglich sein.
Für die persönliche Bevorratung bieten sich eigentlich Dosenprodukte als ein Kernmaterial an. Sie sind recht lang haltbar, es gibt sie in allen Geschmacksrichtungen und Preisklassen, und sie sind in der Regel auch ohne irgendeine Zubereitung genießbar. Sicherlich gehört aber zu einer Bevorratung auch noch mehr als nur Dosenfutter. Die Broschüre vom BBK gibt da ja ganz gute Anhaltspunkte, die - wie dort auch erwähnt - im Rahmen der sinnvollen Möglichkeiten nach dem eigenen Geschmack variiert werden dürfen und sollen.
MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus
(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)
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