Hallo zusammen,
Geschrieben von Mitja S.Wie machen wir unseren Mitbürgern endlich mal verständlich, was unsere ehrenamtliche Tätigkeit für unsere Gesellschaft bedeutet?
Zuerst indem wir vor Ort eine ordentliche Öffentlichkeitsarbeit machen. Indem wir präsent sind.
Auf einzelne spektakuläre Ereignisse die an anderer Stelle passiert sind hinzuweisen, wird nichts nutzen.
Lieber mal einen schönen Pressebericht verfassen (oder von einem freien Journalisten verfassen lassen, bevor der DJV jetzt meckert, SCNR) wenn es eine stressige Woche oder ein Wochenende voller Feuerwehr gab. Dazu kann man ruhig zu den Einsätzen auch noch die Übungen, Sicherheitswachen, etc. dazu erwähnen. Wenn solche Berichte öfters in der Presxse erscheinen, dann bewirkt man schon eher etwas.
Oder eben in Kindergärten, Schulen, beim Hausfrauenbund, ... präsent sein, dort Brandschutzerziehung betreiben, und dazu etwas über die ehrenamtliche Feuerwehrarbeit erzählen.
Oder mal in der Zeitung einen kurzen Bericht über das erste Halbjahr verfassen. Wie viele Einsätze, wie viele Übungen wurden absolviert.
Bei den ganzen Berichten, sollten die "Festlichkeiten" und das verteilen von "Orden" eher einen geringeren Teil ausmachen. Wenn so etwas zu oft in der Zeitung steht, hat zumindest der "Städter" eher einen negativen Eindruck von der Feuerwehr (--> Feierwehr, militaristisch, ...).
Es gibt noch vieles mehr, aber ich denke das wurde schon öfter ausführlich diskutiert.
Fazit: "Tue Gutes und rede darüber."
Gruss Thorsten
P.S. wer erwartet in der Öffentlichkeit von Dankbarkeit überhäuft zu werden, der hat Pech. Das wird heute niemand mehr. Aber dafür machen wir es ja nicht...
Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.
'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |