Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | KBR in Bayern | 30 Beiträge |
Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 741976 |
Datum | 15.10.2012 23:41 MSG-Nr: [ 741976 ] | 11968 x gelesen |
Kreisbrandrat
Kreisbrandrat
Bayrisches Feuerwehrgesetz
Servus Flo,
Geschrieben von Florian F.
so ein Landkreis besteht ja nicht nur aus einem Häuptling und viel Fußvolk sondern es gibt ja auch diverse Ebenen dazwischen. So z.B. 1 Kreisbrandrat, 2-3 Kreisbrandinspektoren, die wiederum 2 Kreisbrandmeister haben. Daneben gibts noch Kreisbrandmeister mit diversen Fachaufgaben. Somit besteht die Führung in einem Landkreis aus einem Personenkreis von 10 bis 15 Leuten. Es kommt somit aus meiner Sicht nicht nur auf die Frage drauf an ob der KBR haupt- oder ehrenamtlich ist, sondern vielmehr wie die ganze Führung organisiert und strukturiert ist.
ich bin da vollkommen bei Dir: wenn die Aufgabenverteilung und letztlich auch das Team dahinter passt, und wir uns bei Feuerwehrs (auch und vor allem in der Führung) wieder mehr auf unsere eigentlichen Kernaufgaben besinnen, dann ist das durchaus machbar! Aber solange wir die eierlegende Wollmilchsau suchen um ein paar passende Aufgaben zu kreieren, wir immer mehr Lehrgänge auf Kreisebene "erfinden" um unsere Daseinsberechtigung zu untermauern und dem "Nachbarn" die lange Nase zeigen zu können (weil wir einfach "mehr" machen als sie), wir immer mehr an uns reißen, obwohl wir eigentlich die Zeit dafür nicht haben und dafür auch gar nicht zuständig sind... solange brauchen wir uns nicht zu wundern, dass wir in vielen Bereichen immer mehr das Nachsehen haben, wir immer weniger Zeit haben für die Dinge, die wirklich wichtig wären, etc pp.
Geschrieben von Florian F.
Auch ein hauptamtlicher KBR bringt nicht nur Vor- sondern auch Nachteile mit sich.
Sehe ich auch so. Der arbeitet seine 41 Stunden in der Woche (wenn er verbeamtet ist), und das war's dann. Nach derzeitigem Reht wird er gewählt... was passiert, wenn das BayFwG nicht geändert wird und er nicht mehr gewählt wird? Wechselt er dann in die Registratur (Achtung: Ironie!)?
Und sonst: kann er überhaupt "entsprechend" eingruppiert werden, weil es auch die tatsächlichen Arbeiten gibt? Kann er - hypothetisch - die Leitung eines Fachbereiches für Brand- und Katastrophenschutz übernehmen, weil es Stellenplan und -beschreibung wie auch die persönlichen/ sachlichen Vorgaben hergeben? Akzeptieren das andere Führungskräfte in den LRA's, die evtl. auch auf die Möglichkeit warten einen Führungsposten (endlich) übernehmen zu können?
Gruß
Markus
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