Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Benutzt jemand 100 m Elektroverlängerung im Auslaufsack? | 74 Beiträge |
Autor | Thor8ben8 G.8, Leese <-> OS / Niedersachsen | 739641 |
Datum | 24.09.2012 11:54 MSG-Nr: [ 739641 ] | 37691 x gelesen |
DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
Moin,
Geschrieben von Harald S. Der zulässige Widerstand des Erdungsleiters beträgt 0,3 Ohm für die ersten 5m und 0,1 Ohm für jeweils 7,5 weitere m. Höchstens aber 1 Ohm.
Der Widerstand ist vor allem für's auslösen der Leitungsschutzschalter relevant. Und da kommt es nicht nur auf den Widerstand des Schutzleiters (PE) sondern auch der anderen Leiter mit an. Wird nur dummerweise bei einer gewöhnlichen Prüfung nach VDE 0701-0702 gar nicht erst gemessen, wenn der Prüfer nicht mitdenkt hinsichtlich des Einsatzzwecks in erdfreien Moppel-Netzen. Und Ohm für 50m 2,5² sind schlichtweg inakzeptabel. Nehmen wir mal an, man würde soweit mitdenken und L und N ebenfalls messen. Bei übertragung der genannten Kriterien von 0,3 + 6 x 0,1 Ohm = 0,9 Ohm für 50m ergäbe das im Fehlerkreis dann: 50m L + 50m PE + 50m PE zum zweiten Gerät + 50m N = 4x0,9 Ohm = 3,6 Ohm. Dumemrweise sid die Moppel auf einen Fehlerkreiswiderstand von maximal 1,5 Ohm normativ asugelegt (und selbst damit haben einige Markenprodukte masssive Probleme). Anschlussleitungen der Geräte noch gar nicht berücksichtigt, bei 10m am Scheinwerferstatif auch nich mehr sooo ganz von der Hand zu weisen...
Geschrieben von Harald S.Diese 50m Grenze ist von der VDE absichtlich so gewählt,
In welcher VDE stehen denn die 50m? Die stehen lediglich in der DIN für Moppel. aber selbst dort auch nur als "maximal 100m" anschließen.
Geschrieben von Harald S.Bei dem Fehlerfall "Erdschluss" würde bei einer überschreitung der 50m vom Erder kein außreichender Strom fließen um den FI sicher auszulösen.
?! Dem FI reichen 30 mA an ihm vorbeifließender (!) Differenzstrom um auszulösen. Da sind auch 6 Kiloohm in der Fehlerschleife kein Problem. Und zu welchem Erder eigentlich? Wir reden jetzt von Moppelbetrieb mit erdfreiem Netz, oder? Haben wir ein betriebsgeerdetes Netz wie an der Steckdose ist die Leitungslänge egal. Gut, irgendwann bricht bei übertrieben großer Länge = Netzinnenwiderstand dann halt die Spannung beim anlaufen von Motoren etc. zu sehr ein, dass ggf. vorhandene Unterspannungsauslöser im Gerät abschalten. dem FI ist das reichlich egal, dem reichen theoretisch 6 Kiloohm des Erdschlusses bei 230V treibender Spannung. Da man aber Spannungen ab 50V für gefährlich hält, wird daraus die forderung, dass die Erdung so zu bemessen ist, dass bei 50V schon die 30 mA zum sicheren auslösen fließen können, macht dann die 1666 Ohm.
Gruß,
Thorben
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Jose7f M7., Dillingen / Saar |
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Hara7ld 7S., Köln |
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Alex7 R.7, Rehau |
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Mark7us 7K., Emmelsbüll-Horsbüll |
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