Geschrieben von Alex D.Vielmehr ist das die immer häufiger auftretende "Reisebereitschaft" von Feuerwehrleuten,die nicht in Ihrem Wohnort Mitglied sind,sondern vielmehr bei einer entfernteren Wehr,weil dem Feuerwehrmitglied(SB) die Nase des Kommandanten besser gefällt.
Dem Kommandant mit der subjektiv "besseren" Nase kann es doch egal sein, ob eine zusätzliche Kraft ihre Mithilfe anbietet. Immerhin ist doch zu befürchten, dass die Alternative gar keine Mitwirkung in der Feuerwehr wäre. Der Kommandant mit der subjektiv "schlechteren" Nase muss sich nur um die Gesamtstärke Sorgen machen. Wenn er genug Leute hat, die hinreichend zeitnah zum Einsatz erscheinen, muss ihn der einzelne Verlust zunächst gar nicht so sehr stören.
Geschrieben von Alex D.Jetzt mal von der Gesetzeslage abgesehen,wo drin steht wer wo Mitglied sein kann,wie würdet ihr das beurteilen?
Na ja, vielleicht hat ja auch jemand Spezialkenntnisse, die er nur in einer Wehr einbringen kann? Vielleicht will jemand gerne in einen ABC-Zug, der ein Gerätehaus weiter stationiert ist?
Ich selber bin im THW und bin dort nach der Grundausbildung in eine Fachgruppe Elektroversorgung gegangen. Als ich meinen Wohnort berufsbedingt um 320km verlagert habe, habe ich mir sofort wieder eine Fachgruppe Elektroversorgung gesucht, da ich für diese Fachgruppe alle Lehrgänge habe + Berufsausbildung Elektro + Dipl. Ing. (FH) Elektro. Wenn mir irgendwann jemand mit dem Hinweis auf den deutlich näher liegenden THW-OV ohne Fachgruppe Elektroversorgung kommt (am besten noch mit dem Hinweis, dass ich 40kG abnehmen soll, damit ich eine G26.3 für die Bergung bekomme), sieht der einfach meinen Mittelfinger.
Wenn der "Tourismus" begründet ist, dann sollte man über die Gründe nachdenken und diese - wenn wirklich erforderlich - beseitigen.
[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*
Uwe S.
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