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Thema | ILS Tübingen - Kreistag beschließt fragwürdige Leistelle | 25 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 737306 |
Datum | 04.09.2012 11:03 MSG-Nr: [ 737306 ] | 11947 x gelesen |
Feuerwehrmann
Gruppenführer (THW)
Feuerwehrdienstvorschrift
1. Maschinist
2. Mitarbeiter
Geschrieben von Holger S.So gibt es also Leute die die Aufgaben einer integrierten Leitstelle so verstehen, dass nur der Euronotruf 112 integriert werden soll/muss und alle anderen Aufgaben immer noch an getrennten Standorten bearbeitet werden.
Das könnte man so machen. Sprich zwei Ebenen.
Ebene 1 = reine Annahme und Erstalarmierung. Hier sitzen dann sehr gut qualifizierte Call-Center-Agents die 10 Finger Doppeltbling ebenso sicher beherrschen wie neben sicherem Englisch eine weitere nutbare Fremdsprache (und in verschiedenen Zentren dieser Art die dann vernetzt sind wird sichergestellt, dass immer eine bestimmte Sprache vorhanden ist wo dann der Anrufer ggf. hingeroutet werden kann). Das Personal braucht nicht wirklich viel Organisationshintergrund. Man darf nicht vergessen. In Ba-Wü reicht die Ausbildunjg RettSan für einen FM und TrM/TrFü/ GrFü gem FwDV 2 für einen RettAss um Mitarbeiter einer ILtS zu sein. Und soviel "erstalarmierungsrelevantes" Wissen habe ich jetzt im RettSan nicht wirklich gehabt, wenn ich ehrlich bin...
Die zweite Ebene wäre dann die Einsatzunterstützungsebene. Hier sitzen dann Fachleute die allerdings organisationsübergreifend tätig werden, die die Einsatzunterstützung auf einer großen Ebene sicher stellen. Und zwar ebenfalls organisationsübergreifend. d.h. ein bestimmter Einsatz (auch mit mehreren Organisationen) wird im Zweifel immer von einem Disponenten (oder zwei direkt nebeneinander) abgearbeitet.
Dritte Ebene ist dan die Spezialunterstützung. Hier wird dann entsprechend der Spezialisierung ggf. ein bestimmter MA mit der Lösung einer besonderen Unterstützungsaufgabe betraut.
Und nein,d as hat nichts mit FEZ'en in RLP gemein. Ich denke hier auf Ebenen die mehrere Landkreise als Region bis hin zu Regierungspräsidient umfassen. Denn die Ebene mehrere Landkreise (Region) ist für mich die einzig sinvolle Ebene für die Ansiedlung einer Leitstelle. Je größer das Gebiet, desto weniher der hier genannten lokalen Schnittslenneprobleme hat man. Und jetzt komme mir bitte keiner mit dem Thema "Ortskunde"... Das hat der Disponent in Berlin auch nicht bei jedem der dritten Hinterhöfe. Und trotzdem läuft es...
Das was man da jetzt allerdings in TÜ macht hat für mich mit einem solchen professionellen System nichts zu tun sondern ist schlicht wieder ausgeburt der quasi-mafiösen und provinziellen Strukturen in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr in Ba-Wü.
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
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| 03.09.2012 18:19 |
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Holg7er 7S., Kirchentellinsfurt |
| 03.09.2012 18:23 |
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., München |
| 03.09.2012 18:27 |
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Holg7er 7S., Kirchentellinsfurt |
| 03.09.2012 18:31 |
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., München |
| 03.09.2012 22:17 |
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Jan 7M., Saarbrücken | |