Servus,
Geschrieben von Christian F.Der Hydrant ist eine Prüf-/ Wartungseinrichtung des Wasserversorgers. Dass wir als Feuerwehr in mitnutzen (können/ dürfen) ist ein angenehmer Nebeneffekt, aber keine Gesetzmäßigkeit.
so generell kannst du das aber auch nicht sagen. In erster Linie sind die Hydranten dazu da, die Wasserleitung zu entlüften und bei Störungen o.ä. zu entkeimen. Auf der anderen Seite sind sie aber auch dazu gedacht, zu Feuerlöschzwecken zu dienen. Das ist aber auch so gewollt, denn all die ganzen Hydranten die verbaut werden bräuchte es nur an den Hoch, bzw. Tiefpunkten der Wasserleitung. Es werden aber generell mehr Hydranten verbaut, im Abstand von ca, 50 - 100 m in Neubaugebieten. Diese dienen dann aber generell nur zu Löschzwecken. Da das nicht billig ist, macht das die Gemeinde nicht nur aus Jux und Tollerei. Außerdem werden dann ja auch bei besonders gefährdeten Objekten Oberflurhydranten eingebaut, die mehr Wasser liefern können als die viel billigeren UFH. Fallmantelhydranten gibt´s dann aber atsächlich meist nur bei größeren Bauten in privaten Gewerbe.
Geschrieben von Christian F.Und auch bei uns möchte ich nicht wissen, bei wie vielen Leitungen vom formalen Innendurchmesser auf Grund geringer (werdendem) Verbraucht durch die sich daraus ergebenden Ablagerungen nur noch ein geringer Teil der Querschnitts tatsächlich für die Versorgung zur Verfügung steht.
Stimmt auch nicht so generell. Ich kenne mehrere Gemeinden, die die Wasserleitung sanierten, bzw. komplett erneuerten, weil die Leitungen so "zugesetzt" waren, dass die Feuerwehr diese hätte nicht mehr nutzen können. Für die Zwecke der Anlieger reichte der Wasserdurchfluss aber noch allemal aus.
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Anton Kastner
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