Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Sächsische Großleitstellen gehen noch später ans Netz | 15 Beiträge |
Autor | Jens8 N.8, Ohorn / Sachsen | 727958 |
Datum | 15.06.2012 00:51 MSG-Nr: [ 727958 ] | 8525 x gelesen |
Infos: | 04.06.12 FREQUENTIS unterzeichnet Vertrag für den technischen Betrieb der BOS-Stelle Digitalfunk Sachsen 04.06.12 Secure Service Provision GmbH (Mitglied der Frequentis-Gruppe)
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1. Bereitstellungsraum (nach DIN 13050 und FwDV 100)
2. Bezirksregierung
3. Brandrat /-rätin
4. Brandreferendar /-in
Hallo,
jetzt hat sich der sächsische Innenminister Herr Markus Ulbig dazu geäußert:
Geschrieben von ---Sächsische Zeitung vom 14.06.2012---
Minister: Neue Rettungsleitstelle ab 2013 inBetrieb
Von Alexander Schneider
Das Warten hat ein Ende. Noch im Herbst soll die neue Technik genutzt werden können. Dann wird klar, ob sie funktioniert.
Zwei Jahre später als geplant wird die neue Rettungsleitstelle der Dresdner Feuerwehr in Betrieb gehen Anfang 2013. Nach Informationen des sächsischen Innenministers Markus Ulbig (CDU) liegen jetzt verbindliche Termine der Einführung der neuen Software vor. Das sei das Ergebnis der Verhandlungen mit der Herstellerfirma aus Österreich.
Im September können die ersten Disponenten in der Feuerwehrschule in Nardt an der neuen Software ausgebildet werden, teilte Ulbigs Sprecher Frank Wendt gestern der SZ mit. Ab 2013 soll dann die neue Leitstelle in Dresden-Übigau in Betrieb gehen. Das Gesamtprojekt und vor allem die Komplexität der Anwendungen haben alle, die Stadt Dresden, der Freistaat Sachsen und die Herstellerfirma unterschätzt, so Wendt zur Begründung des Zeitverzuges. Für die Mehrkosten auf technischer Seite werde der Freistaat aufkommen.
Ursprünglich sollte die integrierte Regionalleitstelle bereits Anfang 2011 bezogen werden. Die bereits vollständig ausgestatteten Räume befinden sich seit dem in dem neuen Brand- und Katastrophenschutzzentrum Übigau. Dort sollen einmal alle Feuerwehr- und Rettungsdiensteinsätze zwischen Riesa und Bad Schandau disponiert werden. Allerdings gab es Probleme bei der Programmierung der neuen Software. Ohne das Funk-Notruf-Abfragesystem kann die neue Anlage nicht betrieben werden. Mit der Software werden zukünftig alle sächsischen Leitstellen arbeiten, heißt es im Innenministerium. Als erste werden die Dresdner Disponenten in Nardt ausgebildet.
In der Dresdner Feuerwehr freut man sich über die Neuigkeiten. Die Ausbildung der mehr als 50 Disponenten und ihrer Ersatz-Kräfte werde mehrere Monate dauern, sagte Sprecher Thomas Mende. Die Technik der aktuellen Leitstelle befindet sich in einem kritischen Zustand (die SZ berichtete mehrfach).
BR Jens
Ich gebe hier ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.
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| 04.06.2012 21:25 |
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Jens7 N.7, Ohorn |
| 04.06.2012 21:28 |
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., Dinslaken | |