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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Notstromeinspeisung | 146 Beiträge | ||
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 726901 | ||
Datum | 06.06.2012 19:11 MSG-Nr: [ 726901 ] | 64803 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Christian S. hat jemand sowas schon als Notstromeinspeisung verbaut: Mennekes Einspeisung Nein, wir haben das mit handelsüblichen Einzelteilen gemacht. Aber ich gehe davon aus, das Mennekes völlig OK ist. Meiner Meinung nach wird das Teil hinterm Zähler von einem Fachmann verbaut, mehr brauchts dann nicht außer Kabel? Oder habe ich grundlegendes übersehen zum Thema Notstromeinspeisung im kleineren Stil? Richtig! die speziell zuständige Norm ist die VDE 0100-551. Geschrieben von Christian S. Und jetzt noch was spezielles: Ja wir haben zwar auch einen CEE 16A-Stecker an der Wand, aber derzeit nur 1-phasig betrieben. Warum? - weil viele Stromerzeuger der Fw nicht in der Lage sind die Leiterspannungen gegen N bei starker Schieflast stabil zu halten. Weniger wäre ja nicht so schlimm, aber leider gehen wenig belastete Außenleiter auch auf >250Veff! (damit läutet man das Ende fast aller elektronischen Netzteile/Geräte ein) Solange kein "fester" Stromerzeuger zur Verfügung steht, bleibt das so. (Wichtig ist die "Verstärkte Phase" des Stromerzeugers in der 3Ph-Dose zu finden und zu verwenden) Natürlich muß man sich bei gut 3kW überlegen, was dann noch möglich ist, aber so wenig ist es auch nicht. Ansonsten lass dich nicht so verrückt machen mit Überstromabschaltung (Länge des Netzes), oder Iso-Überwachung oder RCD. Wir ändern die Netzform nicht! Es bleibt beim (i.d.R.) TN-S. Wir haben ein starres Erdsystem mit Fundamenterder, Potenzialausgleichsleitungen welches sich nicht ändert. Und wir haben kein Iso und so läuft das Netz Tag und Nacht. Und plötzlich brauchts das geheime Equipment der wichtigen Elektrikertasche? Die RCD's sind doch schon da (dort wo sie nützlich erschienen) und für was ISO? Die Abschaltbedingungen (50V bei 2 Fehlern) weil beide Gehäuse ja berührbar gilt für die Schutztrennung mit Pot.-Ausgleich (in etwa IT-Netz). Was soll den passieren beim Kurzschluß oder Generatorüberlastung? - entweder die Sicherung kommt irgendwann, oder der thermische Schutz des Generators spricht an (dafür ist er doch da). Die Frage ist wie man mit dem N umgeht. Die VDE empfiehlt das Trennen vom Netz wegen evtl. Spannungsspitzen aus Blitzeischlägen. Um aber die Netzform nicht zu verwaschen (und evtl. Geräte die für die Funktion auf N angewiesen sind) müssen wir den N im "Notstrombetrieb" mit PE verbinden. Im Normalbetrieb ist er das ja auch. Die VDE sagt das auch im Anh. ZB als Hinweis zu 551.7. So und wo liege ich jetzt falsch? mkg hwk | ||||
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