Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Studie: Nuklearer GAU: Risiko in Westeuropa am größten | 71 Beiträge |
Autor | Uwe 8S., Bürstadt / Hessen | 725648 |
Datum | 25.05.2012 17:31 MSG-Nr: [ 725648 ] | 22334 x gelesen |
Infos: | 07.03.21 Studie: Nuklearer GAU: Risiko in Westeuropa am größten - Gefahr einer Kernschmelze 200 Mal höher als gedacht 06.07.16 spiegel.de Atomkraft-Risiko: Wann fliegt das nächste AKW in die Luft? 24.05.12 Über das Max-Planck-Institut für Chemie 23.05.12 ZDF: Das Märchen vom knappen Strom 23.05.12 Studie: Nuklearer GAU: Risiko in Westeuropa am größten - Gefahr einer Kernschmelze 200 Mal höher als gedacht
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Geschrieben von Thorsten H.Jeder will mitreden, hat aber keine (oder wenig) Ahnung, ausser das, was die Anti-Aton-Lobby und die Presse verbreitet. Wozu da mit Fakten kommen.
Da wir in einem demokratischen Staat leben, müssen wir halt damit leben, dass das Volk sich eine Meinung zum Thema Kernenergie bildet. Und wenn nun Lieschen Müller oder Dieter Durchschnitt 5 Tage die Woche 10 Stunden lang arbeitet (irgendwie muss man die Familie halt ernähren), dann werden wir kaum erwarten können, dass diese Person(en) erst ein mal zu verschiedenen Infoveranstaltungen losziehen und sich mehrere Stunden lang systematisch zum Thema Kernenergie informieren.
Ich habe selbst eine Meinung zum Thema Gentechnik und ich habe selbst eine Meinung zum Thema Feinstaub, ohne dass ich mich jemals gezielt zum Thema informiert hätte. Wie soll man also von einem beliebigen Bürger erwarten, erst mal selber zur Infosuche loszuziehen.
Geschrieben von Thorsten H.Tut mir leid, dass ich eben mehr technische Hintergründe kenne und deshalb die meisten getroffenen Aussagen so eigentlich nicht stehen lassen kann.
Natürlich können wir die technischen Hintergründe diskutieren. Nur wenn wir dann eine sachliche und offene Diskussion zu den technischen Hintergründen führen, dann werden wir diese Diskussion nicht als geschlossene Veranstaltung zu zwei Leuten unter uns und nur im Kreis der Atom-Befürworter führen sondern wir lassen natürlich auch die Gegenseite zu Wort kommen. Nun meine Frage: Was antworten wir dann, wenn wir folgende Fragen gestellt bekommen:
"Sie sagen, dass die Katastrophe von Tschernobyl in Deutschland so nicht passiert wäre, weil die Reaktoren in Deutschland einen Sicherheitsbehälter besitzen. Warum gab es dann neulich ein meldepflichtiges Ereignis, weil in einer Anlage beim Leistungsbetrieb die Armaturen, die eine das Containment durchdringende Rohrleitung beim Störfall sofort verschließen sollen, in der Stellung "offen" freigeschaltet waren? Wäre eine Störfallbeherrschung noch möglich gewesen?"
"Wenn sie eine Wasserstoffexplosion in einem bei Leistungsbetrieb nicht begehbaren Raumbereich haben, wäre es dann nicht besser, die Anlage sofort abzufahren und auf Schäden zu untersuchen anstatt auf "Gut Glück" die Anlage weiter zu betreiben?"
Wer sich unabhängig informiert findet Argumente für einen sofortigen Atomausstieg und auch Argumente für ein Weiterverfolgen der Technologie einschließlich AKW-Neubauten. Der aktuelle Atom-Ausstieg ist natürlich eindeutig auf ein medienwirksames Ereignis in Japan zurückzuführen. Andererseits braucht sich der Wirtschaftszweig Atom nicht aufzuregen, da "man" durchaus selbst auch Argumente gegen einen Weiterbetrieb der Anlagen liefert.
Für mich ist das - unbestritten vorhandene - Restrisiko ein tragbares Risiko. Andererseits kann man bei genauer Betrachtung aller technischen Hintergründe auch zu einer anderen persönlichen Einschätzung kommen, denn ein Einstieg in wissenschaftliche und genaue Betrachtung des Themas fördert auch Minuspunkte ans Licht.
[ ] Mit freundlichen Grüßen / [ ] mit kameradschaftlichen Grüssen*
Uwe S.
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Jürg7en 7M., Weinstadt |
| 23.05.2012 18:07 |
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Jan-7Hen7dri7k L7., Schutzbach |
| 23.05.2012 18:19 |
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Seba7sti7an 7K., Grafschaft |
| 23.05.2012 18:23 |
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., Thierstein und Magdeburg |
| 23.05.2012 18:33 |
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Hara7ld 7S., Köln |
| 23.05.2012 18:58 |
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., Thierstein und Magdeburg |
| 23.05.2012 19:23 |
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Ulri7ch 7C., Düsseldorf |
| 24.05.2012 10:08 |
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Dirk7 G.7, Edewecht |
| 24.05.2012 10:20 |
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., Dinslaken |
| 23.05.2012 21:39 |
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Hara7ld 7S., Köln |
| 23.05.2012 21:59 |
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Anto7n K7., Mühlhausen |
| 23.05.2012 22:02 |
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., Speyer |
| 24.05.2012 05:30 |
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Dani7el 7R., Peine |
| 24.05.2012 05:22 |
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Dani7el 7R., Peine |
| 24.05.2012 09:57 |
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., Frielendorf |
| 24.05.2012 11:29 |
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Chri7sto7ph 7H., Hagen |
| 25.05.2012 11:26 |
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Thor7ste7n B7., Schwetzingen |
| 25.05.2012 17:31 |
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Uwe 7S., Bürstadt |
| 25.05.2012 18:23 |
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., Dortmund |
| 25.05.2012 18:40 |
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Ulri7ch 7C., Düsseldorf |
| 26.05.2012 08:37 |
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Dani7el 7R., Peine |
| 26.05.2012 12:19 |
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Ulri7ch 7C., Düsseldorf |
| 26.05.2012 20:13 |
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Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal |
| 26.05.2012 16:15 |
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., Viskafors |
| 24.05.2012 12:59 |
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., Thierstein und Magdeburg |
| 24.05.2012 13:55 |
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Alex7and7er 7H., Bürstadt |
| 24.05.2012 14:17 |
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Chri7sto7ph 7H., Hagen |
| 24.05.2012 14:39 |
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Dani7el 7R., Peine |
| 24.05.2012 15:08 |
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., Thierstein und Magdeburg |
| 24.05.2012 18:44 |
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Lutz7 R.7, Weener |
| 24.05.2012 21:21 |
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., Thierstein und Magdeburg |
| 25.05.2012 10:52 |
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Dani7el 7R., Peine |
| 24.05.2012 19:12 |
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., Viskafors |
| 24.05.2012 19:41 |
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Lutz7 R.7, Weener |
| 24.05.2012 21:55 |
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., Viskafors | |