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RubrikRecht + Feuerwehr zurück
ThemaRLP: LFV fordert private Umschreibung des FW-Führerscheins63 Beiträge
AutorDani8el 8R., Peine / Niedersachsen724175
Datum09.05.2012 15:42      MSG-Nr: [ 724175 ]14256 x gelesen

Hallo,

geschrieben von Torsten C.:
Wenn diese Teile für privat zugelassen werden, dann wird es, zumindest bei den arbeitslosen FA,
dazu führen, dass diese sich dann vermehrt als Kraftfahrer bewerben und dummer Weise wohl
auch einen solchen Job bekommen.

Hmm... Also irgendwie kann ich diese Argumentation nicht so ganz nachvollziehen. Klar, ein FW-FS Inhaber, der arbeitet steht der Feuerwehr unter Umständen bei Einsätzen nicht zur Verfügung. Das kann aber, und ist heute vielfach Realität, bei jedem arbeitenden FA so sein - während der Arbeitszeit keine Möglichkeit an Einsätzen teilzunehmen. Nun haben wir einen arbeitslosen FA, was dumm genug für den FA ist, der durch eine glückliche Fügung und bei der ehrenamtlichen Arbeit erlangte Fähigkeiten, hier den zivil anerkannten FW-FS, wieder in Lohn und Brot kommt. Sicher, der arbeitslose FA kann hier (endlich mal, oft genug ist es auch umgekehrt) Kapital aus seinem ehrenamtlichen Engagement ziehen. Aber das ist nun auf einmal "dumm"? Na dann.

Vor diesem Hintergrund müßten wir (als Feuerwehr) uns übrigens darum bemühen, mindestens eine Gruppe arbeitsloser FA zu stellen. Und vor allem beim A-Amt (oder -Agentur, Agentur für Arbeit oder wie auch immer einer der größten Abeitgeber in D momentan offiziell heißt...) strikt intervenieren, unsere arbeitslose Gruppe (1/8) nicht über Gebühr durch Vermittlung in reguläre Erwerbsarbeit zu dezimieren... Wäre dann wieder dumm für uns (als Feuerwehr). Als Gesellschaft vielleicht nicht, für den einzelnen, den Betroffenen vielleicht auch nicht, aber das steht ja auf einem anderen Blatt.


Dann bin ich mal gespannt, wenn die mit LKW's die Straßen unsicher machen, wer denn dann wieder die FW-Fahrzeuge im Einsatz bewegt.
Apropos unsicher machen: Ich persönlich bin in der glücklichen Lage, alt genug zu sein und sowohl noch einen alten Klasse 3 Führerschein zu haben als auch Klasse 2 noch nach alten Regelungen zu den alten Bedingungen abgelegt zu haben. Mit anderen Worten interessiert mich persönlich die Diskussion hier eigentlich nicht / müßte mich nicht interessieren, jedenfalls nicht wer wie wann wo mit welchem Auto und (vor allem) welchem Anhänger fahren darf - ich darf.

Ich bin schon vor Erlangung der Klasse 2 / CE mit 7,5 Tonnern und bei Feuerwehrs mit LF 8, Unimog S 404 als TroLF (das war ein schönes Ding, leider nicht grade günstig im Verbrauch - aber ich mußte ja nicht auf eigene Kasse tanken...), GW-L, Oldtimerfahrzeug LF 15 (quasi eine LF 16, aber nur zGG 7150 kg, mit etwas anderen Fahreigenschaften als heutige Fahrzeuge, da Baujahr 1941, aber immerhin schon mit nachgerüsteter Druckluftbremse) usw. gefahren. Nach Erlangung Klasse 2 / CE dann auch mit den größeren Feuerwehrautos und nebenher auch LKW bei Spedition gejobbt, dann allerdings auch Radlader und Schlepper (Traktoren, verschiedene) mit 200 PS und 22 m³ Faß oder Mulde dahinter.

Da weiter oben die Diskussion aufkam, wie das nun mit den Klassen M, L, T/S, Arbeitsmaschinen und "Krankenfahrstühlen" usw. aussieht - mir hat beim Radlader- und Schlepperfahren die Ausbildung auf meinem Scania-Sattelzug und die Erfahrung auf Einsatzfahrzeugen und LKW bis 18 t (+ z.T. Gliederzug) zunächst - vom Grundsatz her - nicht unbedingt viel weiter geholfen. Ein 22 m³ "Güllefaß" hinterm Schlepper ist mal gepflegt was ganz anderes als ein TLF 24/50 mit 17 t, ein bis zu 40 km/h schneller Radlader mit 20 t Eigengewicht auch. Damit, mit allen genannten Beispielen, kann man "richtig Schaden anrichten", trotzdem kriegt man für Traktor groß, schnell, (über-) schwer oder Radlader den Führerschein (ja, richtig "die Fahrerlaubnisklasse) quasi per Ritterschlag mit der LKW-Berechtigung mitgeliefert, übrigens auch heute noch beim CE (oder sogar C?).

Insofern ist "Straßen unsicher machen" vielleicht etwas zu relativieren. Es gab Diskrepanzen im Fahrerlaubnisrecht und es gibt sie auch weiterhin. Die Einteilung in die einzelnen Klassen war und ist nicht immer unbedingt sinnig (und die aktuellen Regelungen für Anhänger, kleinere hinter PKW, einfach nur Hanebüchen). Um die Phrase noch mal zu bemühen: Das Abendland ist trotzdem nicht untergegangen. Es lag und liegt auch an dem, was man draus macht.


Gruß

Daniel



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