Es ist so, dass sich die Einsatzzahlen in den letzten Jahren deutlich erhöht haben. Ein schweres Laster sind dabei die viel zu häufigen BMA-Alarme. Durch die ha Kräfte können diese Einsätze mit Ausnahme der Anlagen mit größerem Gefährdungspotential, de facto das städtische Klinikum und vereinzelt Altenheime, tagsüber alleine abgearbeitet werden, sofern es sich um einen Fehlalarm oder Kleinbrand handelt. Außerdem müssen keine Kräfte alarmiert werden, wenn es nur um die DL geht. Dadurch erhöht sich in dieser Zeit selbstverständlich die Ausrückbereitschaft der EA-Kameraden, da im Alarmfall von einer wirklichen Notlage ausgegangen werden kann. Somit kommt es nicht zu der in einem anderen Thread angesprochenen Situation, dass der Chef seinen Angestellten in der Arbeitszeit eine Ölspur kehren sieht. Dadurch kann man dann auch davon ausgehen, dass die Arbeitgeber ihre Angestellten eher freistellen, wenn es zu einem Einsatz kommt.
Nachts fehlt dieser Puffer, weshalb es hier teilweise zu langen Ausrückezeiten kommt, wenn die Durchsage wieder eine subjektiv unnötige Störung der Nachtruhe vermuten lässt.
Geschrieben von Ulrich C.Habt Ihr da Zahlen zu? (Vorher/Nachher)
Nein, Zahlen habe ich keine. Das sind rein subjektiv beobachtete Umstände, die aber auch viele Kameraden so feststellen konnten.
Audiatur et altera pars.
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