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Rubrik | Fahrzeugtechnik | zurück | ||
Thema | Förderung der GW-L in Bayern | 108 Beiträge | ||
Autor | Flor8ian8 H.8, Münnerstadt / Bayern | 721081 | ||
Datum | 10.04.2012 19:54 MSG-Nr: [ 721081 ] | 69377 x gelesen | ||
Niemand hat gesagt das er an forderste Front muss. Genauso wenig wie ich gefordert habe, dass das Fahrzeug in einer tagebauähnlichen Mondkraterlandschaft rumfahren können muss. Aber das Fahrzeug in meinem Augen eben mit den üblichen "schlimmeren" Verkehrswegszuständen zurecht kommen: Wald, Wiese, überschwemmte Straße... Und das so ein GW-L auch mal ne längere Strecke über Straße zurücklegen muss lässt sich nicht ausschließen. Aber im Gegensatz zu einer Spedition dürften sich die Kilometer dennoch in Grenzen halten was die Singlebereifung durchaus verkraften dürfte und auch immerhoch zu rechtfertigen sein dürfte wenn diese am Ende zur Auftragserfüllung durchaus brauchbar ist. Geschrieben von Christian F. Braucht jede Kommune sowas? Oder kann ich mir das nicht von der Nachbarwehr 7 zentral m LK irgendwo herholen? Einfache Aufgaben kann ich mit nem MTF und nem Anhänger abarbeiten, das wird im Großteil der Fälle ausreichen, da muss sich nicht jede Kommune sowas hinstellen... Genau das hab ich doch auch schon geschrieben! IdR dürfte die "Logistik" bei Feuerwehr darauf bestehen dreckige Schläuche zum Gerätehaus zu fahren und saubere auf die Gemeindeteile (und vergleichbares). Dafür vorder ich solch ein Fahrzeug auch nicht. Für solche Werkstattlogistik reicht ein Anhänger und wenn die Werkstatt zentral mehrere Gemeinden/Städte betreut ist dafür auch sicher ein Logistik-LKW angebracht der dann durchaus einem Möbellaster ähnlich sein dürfte. Für diesen Fall halte ich die Singlebereifung/ den Gerätekoffer/ die Staffelkabine auch für überflüssig. Ich habe aber auch nie etwas anderes behauptet. Mir geht es um ein Versorgungsfahrzeug (ich stelle fest Logistik ist an sich der falsche Begriff*) welches zusätzliches Material an die Einsatzstelle bringt welche nicht zum Alltagsgeschäft benötigt werden (z.B. in großen Mengen) und/oder nicht auf den Fahrzeugen des Erstschlags untergebracht (dort aber ggf. auch für das Alltagsgeschäft nicht notwendig sind!) werden können. UND: Wer definiert denn was erste und zweite Welle ist? Ist der Schlauchwagen beim Waldbrand erste, zweite oder schon dritte oder vierte Welle? Geschrieben von Christian F. Beispiel Frankreich mit den Waldbrandbombern, kleine, wendige TLF Allrad / Single, hochgeländegängig, werden an festen Plätzen von Wasserbombern versorgt, groß, viel Wasser Allrad, aber Zwilling, weil sie eben nicht an die Front fahren, sondern auf einen Versorgungsplatz. und dort muss ich dann auch die entsprechende Infrastruktur vorhalten, Kraftstoff, Verpflegung etc. pp. Wo ist das Problem? WLF und/oder Großvolumige Versorgungs-LKW wie z.B. der oben genannte Werkstatt-LKW bringen "enorme" Mengen des benötigten Materials zu einem Umschlagplatz. Dort nimmt der geländefähige Versorger auf und verteilt in den Wald hinein. Dürfte bei einem Brand im Gewerbegebiet einfacher sein weil die Örtlichkeit zugänglicher und beschränkter sein dürfte. Geschrieben von Christian F. Genauso sehe ich das bei den Lagen, auch wie von dir geschildert auch. Und bei den kleinen Fahrzeugen, die an die Front (Deich) fahren, sehe ich auch die Fahrzeuge des Bauhofes, da ist der kleine U300; U4000 oder U130 besser als so ein GW-L. Warum auch nicht. Das sind genaus Fahrzeuge der Gemeinde wie die Fw-Fahrzeuge hier auch. 2002 waren bei uns auch Fahrzeuge des Bauhofes eingeplant, genauso wie wir immer wieder mal Zugriff auf Bauhof-Fahrzeuge oder auch Gerät haben (z.B. Bagger / Radlader).. Das mag bei euch ja funktionieren. Auch wir haben schon auf den Lader des Bauhofs zurück gegriffen. Das klappt aber je nach Kommune gut oder schlecht und liegt nicht immer am Bauhof bzw. der Feuerwehr. Und gerade Fahrzeuge wie Unimog dienen idr als Geräteträger. Bedeutet bei uns (und vermutlich auch in vielen anderen Gemeinden) im Winter ist er für den Winterdienst beschlagnahmt im Sommer zum mähen oder gießen unterwegs. So ein Fahrzeug kostet mittlerweile nen ganzes Sümmchen mehr als die früheren Unimog und werden deswegen entweder durch andere nicht gl-Fahrzeuge ersetzt oder sie laufen ständig damit es sich auch lohnt so ein Fahrzeug vorzuhalten. Nicht worauf sich mmn die Feuerwehr einfach so verlassen kann/sollte. Und die Feuerwehren die auf sowas nicht zurückgreifen können brauchen doch ein Fahrzeug welches die Anforderungen erfüllen kann. Das schließt doch weder den Speditions-LKW noch den MZF-Anhänger aus. Aber weder den einen noch den anderen muss ich Normen noch finanziell unterstützen. MFG Flo *In meinen Augen fährt die Feuerwehr ohnehin keine Logistik. Sie versorgt mit fehlendem Gerät punktuell die Stellen an denen diese fehlenden Geräte benötigt werden. Mit Logistik im Sinne von an A laden über B fahren und teilentladen um an C die Ladung komplett zu entleeren und neu aufzunehmen um D anzufahren... und das Tag für Tag hat Feuerwehr im Einsatzdienst eh nichts am Hut. Und von Werkstatt und Wachversorgung reden wir ja nicht. Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein. | ||||
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