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RubrikEinsatz zurück
ThemaWieviel Tod muss ein FA vertragen? (war:Reinigung Gleiskörper ...)24 Beiträge
AutorAndr8eas8 R.8, Stuttgart / Ba-Wü719956
Datum02.04.2012 08:35      MSG-Nr: [ 719956 ]5992 x gelesen

Hallo,

Geschrieben von Thorsten H.Wer stellt fest/ legt fest, wer in diesem Sinne für die FW ungeeignet ist?

Das kann niemand feststellen. Wie Marc schon schrieb, als Trigger (=Sinnesauslöser) kommen unter Umständen Dinge in Frage an die niemand im Vorfeld denkt, nicht einmal der (dann) Betroffene selbst.

Geschrieben von Thorsten H.Ist der junge Kamerad ungeeignet, der nach dem ersten Einsatz mit Toten gleich mit dem Seelsorger/ Psychologen spricht?

Der ist ganz bestimmt nicht ungeeignet, weil der hat das Prinzip wenigstens kapiert.

Geschrieben von Thorsten H.Pech wenn niemand merkt, dass derjenige über die Jahre zum Alkoholiker wird, weil er vor lauter Angst nicht mehr der "starke Kerl" zu sein, gar nichts sagt, und lieber den Kummer ertränkt.

Das wiederrum ist das Problem der Führungskräfte. Nicht umsonst werden auch PSNV-Lehrgänge angeboten die sich mit der "Erkennung" dementsprechender Probleme befassen. Wobei man nie eine 100%ige Sicherheit haben kann diese "Veränderung" auch wirklich zu erkennen. Aber es entfällt das "ja er war die letzte Zeit schon so komisch, aber wir konnten das nicht einordnen" zu großen Teilen.

Geschrieben von Thorsten H.Mir ist klar, wir sollten niemanden zwingen zum Seelsorger/ Psychologen zu gehen. Das sollte jedem freigestellt sein. Es müssen aber genügend Angebote vorhanden sein. Am besten auch so, dass man sich Hilfe holen kann, ohne dass es die anderen FA mitbekommen.

Da gehe ich zu 2(!)00% mit Dir einher. Aber eben nur wenn es wirklich so ist wie Du es beschreibst.
Was noch dazu kommt ist das der Betroffene auch die Möglichkeit haben sollte sich an "Ansprechpartner" zu wenden die absolut nichts mit der eigenen Organisaton/Einheit zu tun haben.
Die Idee mancher Berufsfeuerwehren Einsatzkräftenachsorgeteams zu bilden in denen Beamte des gD und hD mitarbeiten halte ich um es vorsichtig auszudrücken für eine Lachplatte. Welcher Beamte wird sich an so ein Team wenden ohne den Hintergedanken "der XY ist ja auch für meine Beurteilung etc. zuständig". Und es erzähle mir keiner das XY diese Beurteilung zwei Monate später vollkommen neutral schreibt bzw. schreiben kann(!).

Gruß Andi



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