Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Feuerwehrwesen in einer deutschen Enklave | 42 Beiträge |
Autor | Jens8 C.8, Remscheid / NRW | 719641 |
Datum | 30.03.2012 10:19 MSG-Nr: [ 719641 ] | 9986 x gelesen |
Brandmeldeanlage
Ähliche Konstruktionen gibt es bei uns auch und sie werden in Zukunft enorm zunehmen, aber aus einem anderen Grund.
Durch die neuen Trinkwasservorschriften dürfen die privaten Löschwassernetze in Industriebetrieben nicht mehr ständig an der Sammelwasserversorgung hängen.
Bei uns sind deshalb schon viele Übergabestellen so umgebaut worden, dass es da nun zwei Überflurhydranten nebeneinander gibt. Der eine ist ein echter Hydrant, der andere ist nur die Einspeisearmatur, weil das einfach die kostengünstigste Lösung für den nachträglichen Einbau auf der grünen Wiese ist. Bei Neubauten wird zur Einspeisung selbstverständlich eine "normale " Einspeisung wie bei einer trockenen Steigleitung benutzt, um evtl. Verwechslungen zu vermeiden.
Wobei diese Überflurhydranten eigentlich nur für die Löschwasserversorgung des jeweiligen Betriebes genutzt werden sollen und nicht für das Feuer auf der anderen Straßenseite, weil sonst evtl. die Betriebserlaubnis der Firma erlischt, während wir 200 m weiter eine Gartenlaube löschen.
Zu diesen Installationen gehört immer auch ein Materialschrank mit den Schläuchen (oft A-Schläuche) und Schlüsseln, der über die BMA freigegeben wird.
Gruß,
Jens
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