Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Welche Standardgruppe einstellen, speziell RLP | 57 Beiträge |
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 717875 |
Datum | 13.03.2012 23:06 MSG-Nr: [ 717875 ] | 8480 x gelesen |
Themengruppe: | Digitalfunk |
Mahlzeit.
Geschrieben von Michael W.Sie wird aber von den technischen Gegebenheiten evtl. begrenzt. Hab ich im Analogbereich nur 2 Kanäle zur Verfügung, bringt mir ein Konzept, das 5 benötigt, nicht viel. Hab ich jetzt im Digitalbereich aber eine unbegrenzte Gruppenanzahl, so kann ich evtl. ein sinnvolleres Konzept als das vorher eingeschränkte realisieren.
Es besteht aber immer die Gefahr, dass man neue technische Möglichkeiten nun auch wirklich ausnutzen (um nicht zu sagen: ausreizen) will.
Wenn ich z.B. vorher im analogen Bereich 8 Kanäle hatte und nun digital 25 Gruppen zugesprochen bekomme, dann muss es nicht zwangsläufig sinnvoll sein, alle 25 Gruppen irgendwie auf die vorhandenen Kräfte zu verteilen. Zum einen, weil es dann neue Schnittstellen-Fragen zu beantworten gibt (Leute mit Kommunikationsbedarf sind möglicherweise in verschiedenen Gruppen?!), zum anderen aber, weil die Anzahl der tatsächlichen Sprechkanäle vermutlich viel geringer sein wird.
Dann ist der Unterschied zum analogen System hinterher vor allem der, dass man nicht mehr weiß, warum man nicht funken 'darf'. Und auch nicht (aus dem laufenden Gespräch) erkennt, wann man wieder funken 'darf'. Und erstmal schauen muss, wie man den erreicht, mit dem man funken muss. Das wird weder den Einsatzerfolg noch die Zufriedenheit fördern.
Gruß,
Henning
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