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Rubrik | Recht + Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Fahrberechtigungen für Einsatzfahrzeuge - zivile Erweiterung? | 211 Beiträge | ||
Autor | Joha8nne8s K8., Sömmerda / Thüringen | 716027 | ||
Datum | 28.02.2012 16:16 MSG-Nr: [ 716027 ] | 134194 x gelesen | ||
Geschrieben von Ulrich C. Ich erwarte, dass man sich dazu äußert, v.a. wenn man sonst alles Mögliche zu "Erfahrung", "problemlos", "hat bisher auch geklappt" o.ä. von sich gibt... Das Problem wäre vermutlich das Gleiche. Lange Jahre wird nix passieren. Dann passiert was, wird aber auf den fehlenden Selbsterhaltungstrieb des FM(SB) abgeschoben (selber Schuld, wenn der mit 4 Bypässen noch in den IA geht). Erst wenn man feststellt, dass jährlich 20 Feuerwehrleute unter PA ums Leben kommen, weil körperliche Mängel unerkannt geblieben sind, kommt man darauf, dass es doch mal so ne komische ärztliche Untersuchung gab. Bei der Führerscheindiskussion tritt dies noch verschärft auf. Äußerst selten werden sehr junge FM(SB) zu Maschnisten ausgebildet. Ein paar Jahre Fahrpraxis auf PKW kann eigentlich jeder angehende Maschinist aufweisen. Diese sollten auch ausreichen, um ein Fahrzeug unter normalen Bedingungen durch den örtlichen Verkehr zu lenken. Auch ich hab zu Studienzeiten mich ohne C Führerschein im Nebenjob ans Steuer von einem Atego gesetzt, um ihn zum Waschplatz zu bewegen (Betriebsgelände)....und es klappte ohne Schäden an Fahrzeug und Hauswand. Mit dem Klasse 3 Führerschein hätte ich das sogar auf der Straße gedurft. Für die sichere Beherrschung des Fahrzeuges hätte es sicher nicht gereicht, wie der gelegentliche Eingriff meines Fahrlehrers zu Beginn meiner LKW-Fahrausbildung eindrucksvoll bewies (Daher meine dringende Befürwortung für Fahrschulfahrzeuge auch für Feuerwehrführerscheine). Lange Jahre wird bei der FW-Pusemuckel nix passieren, wenn Fritzchen mit dem FW-Führerschein um die Ecke fährt, auch mit Alarm. Wenn dann doch der Fall eintritt ist zwar das Geschrei groß. Wir werden es aber nicht mitbekommen, weil Fritzchen ja in Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, die Presse also keinen Grund hat, den FW-Führerschein besoders zu erwähnen. Falls sie überhaupt solche Details mitbekommt. Erst wenn pro Jahr 20 FW-Leute unter FW-Führerscheinen ums Leben kommen, wird ein Umdenken stattfinden. Angesichts der Nutzungshäufigkeit Gott sei Dank ein utopischer Wert. Aber wollen wir die Gesetze der Wahrscheinlichkeit rausfordern, wenn es eine Praxiserprobte Alternative gibt? | ||||
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