Hallo,
Geschrieben von Markus B.Hier ist der Hintergrund zumindest angeschnitten... Liest sich, um Wertungsfrei zu bleiben, sehr seltsam.
Da wollte man jemanden wegen eines nicht bewiesenen Verdachtes loswerden. Die Frage ist natürlich, ob die Ursache eine andere war. Manche Feuerwehren habe es ja nicht so mit der "Meinungsfreiheit" und wollen solche "Querulanten" dann los werden (nur eine Vermutung, die tatsächliche Ursache kann woanders liegen).
Als er dann ging, hatte man vielleicht Angst, was er tun (bzw. reden) könnte, wenn man ihn nicht mehr unter der Kontrolle hat. Gerade der Versuch den Kameraden wieder zurück zu holen macht mich stutzig. Wenn der wirklich geklaut hat, sollte man doch froh sein, wenn er weg ist!?!
Als dann auch die immer wieder gerne herangezogene Austrittsdrohung nichts gebracht hat, ist man den Schritt medienwirksam gegangen, in der Hoffnung das "Problem" dann zu lösen (soviel übrigens zum Thema falsch Verstandener "Korpsgeist"/ Kameradschaft in der Feuerwehr). Nur blöd, dass der Schuss nach hinten los ging.
Gruss Thorsten
P.S. und selbst wenn der Kamerad etwas angestellt hat, gilt in Deutschland die Unschuldsvermutung, auch in der Feuerwehr.
Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.
'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |