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Rubrik | Ausbildung | zurück | ||
Thema | Schaumeinsatz über DLK | 53 Beiträge | ||
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 706172 | ||
Datum | 11.12.2011 19:59 MSG-Nr: [ 706172 ] | 19963 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Enrico F. Wir hatten vor zwei Tagen einen Brand in einer Industrieanlage, wo wir über die DLK in ca.20m höhe ein M4 vornehmen mussten. Das ist ein sehr komplexes Thema! 1. lassen sich solch hohe VZ nur mit "Sieben" erzeugen und sind damit recht Druckempfindlich. 2. ist das Schaumrohr (hier MSR) stark der belasteten Umgebungsluft ausgesetzt (Brandgase ansaugen). 3. ist das "Geradeausverfahren" Gegendrucksensibel. Problem der Z4 hat kaum Schaumbildner gezogen. Wäre Problem 3 Sollte aber im beschriebenen Aufbau noch gehen (wenn 1&2 nicht dagegen sind ;-)) Man muß etwas mit dem Druck spielen. Nicht der höhere Druck muß erfolgreich sein. Konkrete Beschreibung etwas aufwändig. Deshalb spar ich mir das erst mal. Um Mittelschaum zu machen bedarf es am "siebgesteuerten" MSR einen optimalen Druck (max für max Wurfweite geht nur am S2, 4, 8, ...). Beim MSR liegt der optimale Druck irgendwo zwischen 4 und 5,5bar. Darüber! und darunter ist die VZ grottenschlecht!!! Also erst mal mit der VZ-Kennlinie der M-Rohre im Besitz beschäftigen. Zu 2. hilft nur Fremdluftzuführung, wie es z.B. über Lüfterlutten möglich ist. Insgesamt ist natürlich das NSV mit ausschließlicher Speisung der/des MSR hier zu empfehlen, weil man dabei auch den gesamten Spielraum für den Druck am MSR für die max VZ hat. mkg hwk | ||||
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