Geschrieben von Henning KochFür den Einsatzoberabschnittsleiter (LNA/OrgL) stellt sich für mich zunächst (wie auch für den EL) die Frage, ob die überhaupt eine personenbezogene Kennzeichnung brauchen oder ob die in einem Einsatz dieser Größe nicht eher mit einer größeren Führungsstelle führen, die dann gerne entsprechend gekennzeichnet werden darf (auch eine interessante Baustelle übrigens, an denen noch nicht viele wirklich konsequent arbeiten...)
Wenn das besagte Pärchen denn auch eine Kennzeichnung braucht, sollen sie IMNSHO auch jeweils eine weisse Weste tragen. Meinetwegen mit gelben Streifen "aufgewertet" (farbliche Ausrichtung "nach oben"). Eigentlich sollte aber die Funktionsbezeichnung auf der Weste schon ausreichend sein, um die beiden von den restlichen Abschnittsleitern zu unterscheiden. Weil die wird es doch auch im Saarland an jeder E-Stelle nur einmal geben, und das sollte doch auch jedem bekannt sein, für den es wichtig ist?
Hallo,
da sich aber grade LNA/OrgL (oder zumindest einer von beiden) meiner Erfahrung nach ehr in der Einsatzstelle als in der Einsatzleitung aufhält (z.B. einer in EL einer im Getümmel) ist eine Kennzeichnung unverzichtbar.
Ursprünglich verfügen alle LNA/OrgL über eine gelbe Einsatzjacke, die sie gegenüber den anderen RD-Kräften stark hervorhebt. Da aber richtigerweise gesagt wurde "Gelb ist die Farbe des EL" wurde im Erlass festgeschrieben, das LNA/OrgL mit einer weißen Weste gekennzeichnet werden.
Die logische Konsequenz bei der Kennzeichnung der nachfolgenden Ebenen habe ich ja oben beschrieben.
Die Idee mit dem "Oberabschnittsleiter" ist zwar formal nicht ganz sauber, aber eine Überlegung wert.
Danke für die Anregungen.
Gruß Peter
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