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RubrikFreiw. Feuerwehr zurück
ThemaFreiwillige Feuerwehr im Wandel der Zeit26 Beiträge
AutorChri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg699939
Datum23.10.2011 19:56      MSG-Nr: [ 699939 ]4744 x gelesen

Geschrieben von Benjamin BockelWenn man zur Zeit einen Blick in die Feuerwehrwelt wirft, dann merkt man, dass Feuerwehr eine Menge Energie in Mitgliederanwerbung investiert. Seien es Werbekampangen, Diskussionen oder die Eröffnung neuer Bereiche wie Bürger mit Migrationshintergrund. Auch die Ehrenamtskarten sind Schritte in die richtige Richtung.

nteressant wäre es einmal, die Erfolge dieser Kampagnen dem Aufwand gegenüber zu stellen.
Mein bauchgefühl sagt mir, das das verhältnis nicht so prickelnd ist...


Geschrieben von Benjamin BockelIst es vielleicht nicht auch so, dass man seinen alltäglichen Dienstbetrieb auf den Prüfstand stellen muss?

Das ist m.E. seit Jahren überfällig und mit ein Grundproblem.


Geschrieben von Benjamin BockelSind wir auf der Ortsebene noch zeitgemäß?

Es kommt immer darauf an, was Ortsebene bedeutet. Ort = Hamburg ist was anderes als Ort = selbständiges Dorf mit 300 EW. Oder Ortsteil mit 2000 EW einer größeren Stadt.

Wie schon im Thread über die Bauunfallthematik angedeutet sehe ich bei allem was über die Grundtätigkeiten hinaus geht das Heil nur in überörtlichen Organisationsstrukturen.


Geschrieben von Benjamin BockelWird der Ausbildungsdienst interessant und abwechselungsreich gestaltet, oder machen wir es so wie immer?

Das ist die Frage, wie man es "immer" gemacht hat.
Auch dieses wird von Wehr zu Wehr unterschiedlich sein. Je nachdem kann es schon sehr fortschrittlich sein.


Geschrieben von Benjamin BockelWie kann man die eigenen Ausbilder im moderner Rhetorik schulen?


Anders herum. Wie kann jemand ausbilder werden, der es nicht kann?
Ja, ich weiß. Es gibt nicht immer die perfekte Personalauswahlmöglichkeit. Aber man sollte sich schon genau umschauen, wer in der Lage ist heute zeigemäße Ausbildung zu leisten. Und danach auswählen..



Geschrieben von Benjamin BockelWie können wir auf der Ebene der Ortsfeuerwehr bzw. im ABC-Zug eine interessante und fesselende Dienstplangestaltung hinbekommen?

Es kommt darauf an, was Ihr heute macht. Und es kommt darauf an, wieviel Arbeit Ihr reinstecken wollt.

Was ich aus meiner Erfahrung sagen kann. Je starrer, desto tödlicher. d.h. jedes Thema ein Mal im Jahr anbieten und davon ausgehen dass jeder immer da ist geht schief.
Also eher flexibler. Viele Termine und davon ausgehen dass nicht jeder immer da ist und die Themen entsprechend öfters durchführen bis jeder die gesetzen Themen mindestens ein Mal gehabt hat.
Das ganze natürlich entsprechend aufgelockert gestalten. Und immer wieder neue Herausforderungen setzen.


Geschrieben von Benjamin BockelIst es vielleicht sogar erforderlich neuen Strukuren zu entwickeln?

Auch hier. Wie sind Eure? Feste (Ausbildungs)Gruppen mit festen Terminen und festen Themen? m.E. recht tödlich.


Geschrieben von Benjamin BockelWie kann man Akademiker für die FF gewinnen?

Indem man sie entsprechend behandelt. Dazu muß man wissen wie sie ticken. man sollte nicht vergessen, dass diese i.d.R. entweder freiberuflich/ selbständig tätig sind oder in angestellter Tätigkeit veranwortungsvolle Tätigkeiten ausüben. Natürlich kann es auch für den Akademiker (SB) mal ganz schön sein abzuschalten und nichts denken zu müssen. Aber auf Dauer geht das m.E. nicht gut. Wenn dann noch Vorgesetzte dazu kommen die selbst nicht damit umgehen können dass jemand anderes mehr weiß/ kann/... endet es frustran.
Wir sollten immer daran denken, dass auf Ebene Verbandsführer und mehr in BFen i.d.R. im Wesentlichen Akademiker sitzen. Nur bei der FF nimmt man da andere Auswahlkriterien.



Geschrieben von Benjamin BockelUnter Strich herrscht bei uns mittlerweile die Meinung vor, dass wir neue Kameraden vielfach nur über Mundpropaganda bekommen können.

Das dürfte die Regel sein.


Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!

Christian Fischer
Wernau


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