Rubrik | Ausbildung |
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Thema | D-HSR im Brandübungscontainer | 33 Beiträge |
Autor | Linu8s D8., Thierstein---Magdeburg / Bayern---Sachsen-Anhalt | 697423 |
Datum | 28.09.2011 23:08 MSG-Nr: [ 697423 ] | 8356 x gelesen |
Landesfeuerwehrverband
Flash Over
Ich hatte letzte Woche das Vergnügen, im "FO-Container" des LFV Bayern (also einer RDA), betrieben durch Fa. Dräger einen Durchgang mitzumachen. Auch dort haben wir ein D-Rohr mit 80 l/min eingesetzt. Dazu wurde erklärt, dass:
a) im Container 6 m² Sperrholz und 1-2 Europaletten verfeuert werden. Das entspricht wohl etwa der Brandlast eines mittelgroßen (leeren) Kleiderschrankes.
b) möglichst viele "Durchläufe" möglich sein sollen, d.h. dass möglichst wenig Wasser durch den einzelnen Teilnehmer abgegeben wird, damit der Brand sich zügig wieder entwickeln kann und keine langen Wartezeiten entstehen. (Das Gegenteil erwartet man ja im Einsatz. Der Brand sollte sich ja möglichst nicht wieder entwickeln.)
c) das D-Rohr für die verkleinerte Brandlast "maßstabsgetreu" ist.
d) im realen Innenangriff ein D-Rohr nichts verloren hat, weil da wie gesagt die Brandlast erheblich höher ist und mit 80 l/min die Abwehr einer etwas kräftigeren Rauchgasdurchzündung fehlschlagen wird und dadurch ein FO ausgelöst werden kann.
MfG (Mit fränkischen Grüßen)
Linus
(Ach ja: Wenn ich etwas schreibe, tue ich dies nach bestem Wissen und Gewissen - was nicht heißen soll, dass es auch wirklich richtig sein muss.)
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