News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Jugendfeuerwehr | zurück | ||
Thema | Jugendliche unter 16 bei Einsätzen | 95 Beiträge | ||
Autor | Kevi8n K8., Kiel / Schleswig-Holstein | 697148 | ||
Datum | 26.09.2011 17:41 MSG-Nr: [ 697148 ] | 20865 x gelesen | ||
Geschrieben von Ulrich Cimolino 1. Das Mindestalter für Soldaten (und m.W. auch für etliche Länderpolizeien) beträgt zum Zeitpunkt des Dienstbeginns volle 17 Jahre. Mir wäre neu, dass die Bundeswehr Jugendlichen-Ausbildungs-Sondertrainingscamps macht (in den USA liegt die Altersgrenze m.W. sogar noch niedriger). Ja, und in Somalia können sogar schon 10 bis 14 Jährige Soldat werden und die Führer dieser Verbände sind voll des Lobes über deren Einsatzkraft. Zudem werden die Jugendlichen schon viel früher reifer, als noch vor ein paar Jahrzehnten. Das spricht gerade dafür, dass man deutlich tiefer mit dem Alter ansetzen kann. Soweit mir bekannt ist, kann man mit 17 in die Bundeswehr oder Polizei eintreten, aber danach durchläuft man eine mindestens 1-jährige Ausbildung bevor man in den Einsatz ensandt wird. Und nach einem Jahr ist man eben 18 Jahre alt und Volljährig. Skeptiker sollten den Wehrdienstberater ihres Vertrauens befragen. Der kleine Unterschied ist eben, dass man bei der Feuerwehr gleich mit 16 in den Einsatz geht. Nun lieber Cimolino, dein Vergleich hinkt. Abgesehen davon haben sowohl Somalia als auch die USA große Probleme mit den Spätfolgen des Krieges. Es ist durchaus bekannt, dass gerade in den Jahren zwischen 15 und 18 Jahren eine deutliche Entwicklung bei Menschen wahrzunehmen ist. Viele sind zwischen 15 und 16 Jahre noch mehr Kind als Erwachsene, während 18 Jährige deutlich zum Erwachsenen tendieren, Ein 16 Jähriger ist nicht mit einem 18 Jährigen oder gar einem 20 Jährigen zu vergleichen. Wenn man es auch nicht immer merkt, so haben Ausbilder in den Betrieben eine entsprechende Ausbildung zum Ausbilder von Jugendlichen nachzuweisen. Neben methodisch-didaktischen Inhalten spielen die Entwicklung und rechtliche Aspekte darin eine Rolle. Dies kann die Feuerwehr derzeit wohl nicht leisten. Die Jugendwartausbildung ist damit nicht vergleichbar. Auch hier ist dein Vergleich nur oberflächlich. Wo Du natürlich recht hast, ist dass es keine Unfälle oder gar Spätfolgen bei Minderjährigen Feuerwehrangehörigen bekannt sind. Das spricht auch für deren Einsatz. Die Frage ist doch: Was gewinnt man mit 16 Jährigen im Einsatz? MKG Kevin | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|