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Rubrik | Taktik | zurück | ||
Thema | Bekämpfung größerer Waldbrände sinnvoll? | 7 Beiträge | ||
Autor | Denn8is 8E., Menden / NW | 696097 | ||
Datum | 14.09.2011 15:04 MSG-Nr: [ 696097 ] | 2372 x gelesen | ||
Geschrieben von Yannick Kirste Ähnliches gilt meiner Erfahrung nach auch für Gebäude im Vollbrand und die meisten Hochwassereinsätze. Kann man so und so sehen. Tatsache ist, das etwas was im Vollbrand steht oder beim Hochwasser ein überschwemmter Keller schon vor Eintreffen der FW meistens ein Totalschaden ist, dort also keine Sachwerte mehr vorhanden sind. somit auch keine Gefahr die abgewehrt/bekämpft werden muss, denn ohne bedrohtes Objekt keine Gefahr. Allerdings muss andererseits beachtet werden, dass auch aus etwas, was bereits zerstört worden ist, eine andere Gefahr ausgeht, und zwar die Gefahr der Ausbreitung, also die mögliche Schädigung benachbarter Rechtsgüter. zB: bei einem Zimmerbrand die nebenliegenden Räume vor Brandausbreitung zu schützen bzw. wenn man es zeitlich länger betrachtet die angrenzende Bestadteile eines Gebäudes vor Versagen infolge des Brandes, was dann einen Einsturz zur Folge hätte (Beispiel ein Gebäudeteil steht im Volbrand, wenn die FW nichts machen würde könnte zB eine F90-Wand dann anch 90 Minuten versagen und der andere Gebäudeteil wäre auch betroffen) Auch die Umweltgefahr durch den Rauch kann bei Großbränden durchaus relevant sein. Man kann also durchaus was erreichen, der Nutzen und Aufwand muss aber gegeneinander abgewogen werden (so etwas ist durchaus Bestandteil der Entscheidungsfindung) Beispiel für das nicht-Eingreifen gibt es zB wenn bestimmte Vegetationsflächen brennen und das löschen mehr Aufwand ist als das abbrennen lassen bis zu einer vorhandenen Stelle, wo das Feuer sowieos nicht mehr weiter kommen würde. Wie man manchmal in verschiedenen Zeitschriften lliest, wird da zum Teil heutzutage sogar mit Lüftern nachgeholfen, damit das schneller geht und man nicht abwarten muss und sich Zeit spart. Kann man aber wie gesagt nicht pauschal sagen sondern ist von den konkreten einzelheiten abhängig, im Falle des Beispiels mit dem Vegetationsbrand bene, dass nichts in der Ausbreitungsrichtung ist was nicht zerstört werden soll und es sicher ist, dass man am Ende eine Schneise hat die auch ausreichend ist. mit kameradschaftlichen Grüßen Das ist nur meine persönliche Meinung und nichts anderes! | ||||
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