1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Hallo,
geschrieben von Sven Keller:
So und jetzt drauf... :-)
Gerne! ;-)
Für all die sinnlosen Millionen (Milliarden?) welche in der Vergangenheit und in der Zukunft zum Zweck des Darstellens einer Schein-Sicherheit pulverisiert werden/ worden sind, hätte man vermutlich in der Fläche schon jetzt einen Grundstock von hauptamtlichen Wachen die nächsten Jahrzehnte finanzieren können.
Das wurde hier schon zig mal hoch und runter diskutiert und meiner Ansicht nach ist und bleibt das Fazit bei dergleichen: Das ist Unfug!
Eine Stelle bzw. Funktion 24/7 benötigt den Faktor 4,5 zum Kostenpunkt von je etwa 60.000 Euro p.A. = ca. 270.000 Euro pro Funktion 24/7 pro Jahr, und davon benötigt man nicht nur eine oder zwei und auch nicht nur drei. Und selbst wenn man derlei HA-Wachen in der Fläche finanzieren würde, kämen sie eben in der Fläche regelmäßig auch erst recht spät am Ort des Geschehens an, deutlicher: Wenn eigentlich alles gelaufen ist (auch die berühmte Menschenrettung!). Daher also: Wenn wir es in D in der Fläche beibehalten wollen, daß relativ zeitnah (überhaupt) jemand vor Ort auftaucht (und es ist auch keine "Scheinsicherheit", auch wenn keine 6 oder 9 AGT auf dem ersten Auto sitzen), geht am ehrenamtlichen System auch künftig absolut kein Weg vorbei.
Ist zwar immer Einzelfallabhängig, nur passen die Vorteile des Landlebens (Ruhe, Abgeschiedenheit, günstigere Grundstückspreise/ Lebenshaltungskosten gegenüber der Stadt) schon heute nicht mit dem Pseudo-Anspruch der Notfallhilfe wie in einem Ballungsgebiet zusammen.
Ganz genau, siehe oben! Wann ist der RD am A.... der Welt da, wann die Polizei in weiten Landstrichen, am Wochenende? Für diese (vermeintlich) "sinnlosen Millionen (Milliarden?)" können wir noch manches pompöse Gerätehaus nebst aufgeblasenen MAN-TGL TSF-W bauen und kaufen (was nicht bedeutet, das ich das gutheißen würde).
Und noch kurz zu dem, was Linus (Drescher) geschrieben hat:
Gehen wir doch mal 15-20 Jahre in die Zukunft. Wie viele Menschen wohnen dann noch in diesem Ort?
Wenn da niemand mehr wohnt, brauchts auch keine Feuerwehr! ;-) Und wenn, wie hier im Beispiel, nur 200 Leute dort wohnen und sich nicht genug zur Mitarbeit bereit finden, gibts halt keine Feuerwehr mehr. Vielleicht bedauerlich, aber nicht zu ändern.
Was richtet solch eine Feuerwehr aus? Eine Wehr ohne PA hilft mir einfach beim Wohnungsbrand mit Menschenrettung meist nichts, auch wenn sie innerhalb von einer Minute vor Ort ist.
Tja, da bin ich inzwischen zum Teil etwas anderer Meinung.
Der berühmte "Wohnungsbrand mit Menschenrettung". Zunächst mal wird sich der in der 200 Seelengemeinde allein vom Objekt her erheblich vom "AGBF-Standardfeuer" in städtischer Bebauung (im 4. Stock...) unterscheiden. Weiterhin: Aber natürlich hat die Wehr ggf. noch erheblich mehr Chancen irgendetwas bewirken zu können, wenn sie zeitnah vor Ort ist ! - unter Umständen eventuell sogar eine erfolgreiche Menschenrettung ganz ohne PA und / oder genormte tragbare Leitern; liest man ganz häufig in Berichten von kritischen Wohnungsbränden von, auch in Städten, z.B. durch weitere Anwohner, Passanten, Polizisten. Sollte es mal nicht um die Menschenrettung gehen, sondern eventuell nur um die lichterloh brennende Scheune neben dem Haupthaus des Bauernhofes, kann unter Umständen selbst die TSA-Wehr wahrlich großes bewirken. Erheblich mehr jedenfalls (in beiden Fällen!), als die HA-Wache, die nach 20 - 25 Minuten am Einsatzort auftaucht.
Vielleicht sollte man mitunter auch wieder den Mut zu vermeintlich "schlecht ausgerüsteten" Wehren, mit weniger Ausbildungsaufwand und vielleicht etwas anderem Jahresdienstplan, haben? Nur so ein Gedanke.
Gruß
Daniel
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