Rubrik | Berufsfeuerwehr |
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Thema | Drogenskandal bei der BF Lübeck? | 30 Beiträge |
Autor | Benj8ami8n B8., Goslar / Niedersachsen | 693996 |
Datum | 26.08.2011 00:12 MSG-Nr: [ 693996 ] | 13729 x gelesen |
Infos: | 19.01.12 Lübeck: Feuerwehrmann und Justizbeamtin als Dealer vor Gericht 25.08.11 Drogenhandel bei der Lübecker Berufsfeuerwehr?
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Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Hallo
Der Handel mit illegalen Drogen ist eine Straftat und kein Kavaliersdelikt, dass man mit fadenscheinigen Argumenten beschönigen kann. Als Beamter hat man geschworen, sich an Recht und Gesetz zu halten. Wo kommen wir denn hin, wenn wir Straftaten unbestraft lassen.
Das ganze Gefasel von aufreibendem Job und so weiter ist in diesem Fall einfach Blödsinn. Beim Verkauf von Drogen (Drogenhandel) geht es nur um Geld, und dass hat mit Burnout, anspruchsvollem Dienst usw. nicht das geringste zu tun. Wer Drogern verkauft, der nimmt bewusst in Kauf, dass er dem Käufer schadet, seine Abhängigkeit fördert oder ihn gar in Abhängigkeit bringt. Und warum? Weil es auf den ersten Blick schnell verdientes Geld ist. Und die Käufer sind meist auch noch junge Menschen, denen man das ganze Leben aus Geldgier versaut. Drogenhandel ist ein ganz übles Verbrechen.
Sollten sich die Anschuldigungen bewahrheiten, so müssen die Kollegen selbstverständlich aus dem Dienst entfernt werden.
Auch ein drogenabhängiger Beamter hat auf einem RTW, wo er tagtäglich mit BTMs zu tun hat, nichts zu suchen. Die Versuchung die BTMs zu verkaufen oder selbst zu konsumieren, ist zu hoch.
Wer meint, dass illegale Drogen nicht so schlimm sind, der sollte sich mal intensiv mit diesem Thema beschäftigen. Die physische und psychische Abhängigkeit ist keine Kinderkrankheit, die man eben mal mit einer Gruppentherapie oder in einer Entzugsklinik lösen kann. So ein Entzug ist ein langwieriger Prozess, der meistens von Rückfällen begleitet ist. Und am Ende wird es dann immer noch ein Rückfallrisiko geben. Und sollche Kollegen sind dann im Einsatz ein Risiko für alle.
Selbstverständlich muss die Schuld im Ermittlungsverfahren bewiesen werden. Den Drogenkonsum kann man durch entsprechende Test schnell beweisen, daher wird schon etwas an der Sache dran sein.
Gruß
Benni
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| 25.08.2011 20:56 |
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Step7han7 S.7, Geesthacht |
| 25.08.2011 21:28 |
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., Frankfurt |
| 25.08.2011 21:32 |
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Andr7eas7 L.7, Sindelfingen |
| 25.08.2011 21:37 |
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Chri7sti7an 7T., Recklinghausen/ Fw. Herten |
| 25.08.2011 21:40 |
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., Frankfurt |
| 25.08.2011 21:40 |
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Chri7sti7an 7F., Wernau |
| 25.08.2011 21:48 |
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., Frankfurt |
| 25.08.2011 21:57 |
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., Thierstein |
| 25.08.2011 22:54 |
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Diet7mar7 R.7, Essen |
| 26.08.2011 14:38 |
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Jan 7K., Niederlungwitz |
| 26.08.2011 00:12 |
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Benj7ami7n B7., Goslar |
| 26.08.2011 08:57 |
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., Frankfurt | |