1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Geschrieben von Carsten SchwarkWenn ich das richtig verstanden habe, behauptet die Allianz, dass die professionellen Retter ihr Wissen bewußt dem "normalen" Bürger vorenthalten.
es ist in vielen Fällen eher so, dass die normalen Bürger (geschweige denn die "Problemfälle") ganz andere Interessen haben...
Ich habe vorgestern abends einen Bericht zur Waldbrandbekämpfung auf arte gesehen, der sich sehr viel mehr mit "Feuerökologie" beschäftigt hat, als mit dem "Löschen". Kampf gegen das Inferno
Basis waren zig Interviews mit Feuerökologen auf der ganzen Welt, die natürlich ihre Ziele (die völlig richtig sind!) verfolgen (bestimmte Wälder (Pflanzen) müssen brennen (können/dürfen), man darf keine Monokulturen pflanzen, man muss ausreichend Abstand zum brennbaren Wald haben (mein Gott, wie dumm muss man sein, um ein Haus praktisch mitten in einen Wald zu stellen, der schon mal öfter brennt und keine 5 m Abstand zum nächsten Baum zu haben) uvm.).
Was ziemlich unterging ist, wie man Feuer löscht, die TROTZDEM ausbrechen und Gebiete die man nicht mal eben kontrolliert abbrennen lassen kann bzw. Menschen gefährden. Die Fw kam stellenweise als ziemlich unsinnig heldenhaft arbeitende Veteranen einher. (Feuerspringer und Löschflugzeuge wurden recht pauschal als unsinnig erklärt.)
Positiv herausgestellt wurde aber eine Gruppe "Althippies" die letztlich eine nicht-formale FF gegründet haben, um ihr abgelegenes Objekt schützen zu können. Ausgebildet übrigens von der örtlichen Fw...
Statt dessen wurde vermittelt, dass man in gefährdeten Häusern am besten bleiben solle, um sie zu verteidigen. (Interessant war im gleichen Beitrag ein Interview, dass einer der das einmal richtig gemacht und auch überlebt hat, das offensichtlich nie wieder tun wird....)
Ich wage nicht mir zu überlegen, was Otto-Normalbürger aus dem Beitrag macht...?
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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