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Rubrik | Techn. Hilfeleistung | zurück | ||
Thema | VU PKW gegen Ladegabel | 69 Beiträge | ||
Autor | Fran8k S8., Nossen / Sachsen | 691608 | ||
Datum | 07.08.2011 14:46 MSG-Nr: [ 691608 ] | 38128 x gelesen | ||
Das "Datenblatt" hatte ich auch gefunden, aber es gibt weder Auskunft zu den Inhaltsstoffen noch zu wärmespezifischen Eigenschaften. Daß das Zeugs angeblich bis 4000°C geeignet sein soll, verfestigt meine Vermutung, daß da rein mineralische Stoffe verarbeitet werden. Außerdem werde ich den Verdacht nicht los, daß der Hauptanwendungsbereich dieser Paste der Schutz benachbarter Oberflächen vor Strahlungswärme und heißen Gasen ist, da hier oftmals brennbare (Holz, Kunststoff) oder am Schweißen nicht direkt beteiligte Materialien wie z.B. Glas genannt werden. Kurzes Rechenbeispiel: auf ein 25mm Rundmaterial tragen wir auf 100mm Länge eine 20mm starke Schicht Wärmeschutzpaste auf. Großzügig gerechnet sind das 100ml Wasser, also ein Drittel "Pappbecher". Das ist rein gefühlsmäßig nicht allzuviel. Wenn wir bei 25°C Außentemperatur eine Erwärmung des Materials auf heiße 55°C akzeptieren wollen, können wir ca. 25kJ Wärmeenergie in das Material einbringen. Wieviel das bei den verschiedenen Arten der Materialtrennung ist, weiß ich leider nicht. Da dürfen jetzt andere ran. Ich halte einen Kasten Limo dagegen, dass man zu dem Schluss kommen wird, dass die Paste das Mittel der Wahl für die hier beschriebene Anwendung oder ähnliche Zwecke sein wird. ;-) Ich bin nach wie vor der Meinung, daß die regelmäßig beträufelte Mullbinde die bessere Lösung ist. MfG Frank | ||||
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