Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Verbleibende Stärke/Möglichkeiten der Bundeswehr | 93 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 691517 |
Datum | 06.08.2011 18:51 MSG-Nr: [ 691517 ] | 24054 x gelesen |
Technisches Hilfswerk
Katastrophenschutz
Geschrieben von Anton Kastnerdann müßte man doch auf das amerikanische System umsteigen. Ich meine da so etwas wie die Nationalgarde. So ein System von "Wochenendkriegern" sollte doch auch in D umsetzbar sein. Und es wäre billiger, als hier aktive Einheiten zu unterhalten.
Man muß sich nur im Klaren sein, was man will
a) Militär
b) KatSchutz/ Zivilschutz
Macht man das ganze Ding nur, um b) zu wollen ist das absolut sinnbefreit. Dann könnte man das Geld auch nehmen und in entsprechende KS-/ZS-Einheiten investieren mit entsprechenden Verpflichtungszeiten, Vergütungen,... Ich bin mir sicher, das THW könnte das leisten, wenn man es finanziell entsprechend ausstatten würde. Denn die NAtionalgarde ist ja in den USA auch nicht gerade billig. Dazu kommt, dass da ein ganzer Straß von Anreizen gesetzt wird, damit jemand mitmacht. z.B. dass jemand zur Nationalgarde geht um nachher ein kostenloses Studium zu bekommen. Dummerweise ist es so, dass jeder Nationalgardist jederzeit auch in den Auslandseinsatz befohlen werden kann. Und da die USA derzeit auf vielen Hochzeiten tanzen ist die Wahrscheinlichkeit dass man Dich aus Deinem Job raus holt und für bis zu 18 Monate (tlw. am Stück) in den Krieg schickt sehr groß.
Will man a) dann hätte man die Wehrpflicht nicht aussetzen dürfen. Ich habe an anderer Stelle schon mal geschrieben dass es auch eine Möglichkeit gewesen wäre, den Grundwehrdienst auf W6 zu kürzen un in dieser Zeit nur rein infantristische Ausbldung zu betreiben. Die SaZ sind danach (bis auf wenige Auslandsvorbereitungsthemen) auslandsverwendungsfähig, die Wehrpflichtigen verdammt gute Infantristen für die Aufgaben die früher das Territorealheer hatte (Sicherung von Objekten, Räumen,... und eben Verteidigung des Landes allgemein). Das dann als Milizsystem mit entsprechenden Wehrübungen (max 6 Monate) zur Weiterbildung untermauern und fertig. Einige KatS Stützpunkte dazu mit der Ausrüstung.
Nur sind das eben Kosten die auf die Kosten der jetzigen Berufsarmee oben drauf müßten. Denn für den täglichen Dienst nicht da sind und auch im Ausland nicht eingesetzt werden können. Also wären das zusätzliche Kosten. Die wären zwar vergleichweise gering da eine infantristische Tätigkeit nicht viel an Ausrüstung kostet. Aber es wären zusätzliche Kosten.
Und da stellt sich dann die Frage ob b) nicht die wirtschaftlich sinnvollere Alternative wäre, auch wenn ich Variante a) zusammen mit einem erweiterten Einsatzspektrum der BW im Inneren (z.B. Sicherung gefährdeter Objekte und nein, das kann die Polizei im Fall der Fälle nicht im geringsten leisten; schon mal einen Bahnhof gesichert?) wäre das eine sinnvolle Kombination. Aber das ist politisch nicht opportun.
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
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Ulri7ch 7C., Düsseldorf |
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