Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Neues (schlechtes) vom Digitalfunk... | 40 Beiträge |
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 691452 |
Datum | 06.08.2011 10:33 MSG-Nr: [ 691452 ] | 10541 x gelesen |
Themengruppe: | Digitalfunk |
Katastrophenschutz
Basisstation (Digitalfunk)
Funkgerät
Katastrophenschutz
Geschrieben von Holger MartikerAber doch auch wenn die Anbindung der Basisstation ausfällt kann diese ja noch immer Autark arbeiten und Gruppengespräche innerhalb der Zelle sind weiterhin möglich. (Ähnlich Gleichwelle. Wenn die Anbindung zu den anderen Relaisstationen weg ist kann ja trotzdem weiter gefunkt werden. Es wird nur nichts mehr weiter weg übertragen)
Hast Du nur keine Kommunikation mehr nach "außen" (also zur Leitstelle)...
Geschrieben von Holger MartikerEine komplette Redundanz, also den Ersatz eines ausgefallenen Netzes ist doch Problemlos durch eine mobile BTS möglich. Hat dann halt keine Anbindung zum Gesamtnetz. Aber ist das denn im KatS Fall primär notwendig?
damit bildest Du eine völlig isolierte Netzzelle. Das ist ähnlich wie ein Abschnittskanal im 2m oder 4m Band (von mir aus mit Relaisstelle), aber ohne weitere Beteiligung von "außen".
Die Versorgungsqualität hängt stark von der Topographie ab - und das Funktionieren des "Ganzen" vom Können der Truppe, die die BS mitbringt und aufbaut (und in welcher Zeit) und von den voreingestellten Möglichkeiten der FuG (mal eben umstellen ist da nicht so einfach, wenn die Dinger nicht richtig programmiert sind - by the way. Wer wird das künftig flächendeckend leisten?)
Gerade im KatS brauchst Du aber übergreifende Kommunikationsmöglichkeiten und keine völlig autarken Inseln... (Vgl. die Waldbrandlagen, oder Oder- bzw. Elbehochwasser. Mit den letzten hat man übrigens mal die Notwendigkeit des Digitalfunks dringendst begründet....)
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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