Rubrik | Einsatz |
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Thema | Temperaturen und Gefahren im Treppenraum oberhalb von Brandwohnungen? | 31 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 689819 |
Datum | 24.07.2011 12:09 MSG-Nr: [ 689819 ] | 10456 x gelesen |
1. Erdgeschoss
2. Europäische Gemeinschaft
Atemschutzgeräteträger
Geschrieben von Reinhard MöllerMan sollte aber bei dem geschilderten Fall aus den US of A nicht vergessen, dass deren Bausubstanz deutlich älter und weniger solide ist. Auch werden bei uns schon seit längerem bauliche Maßnahmen wie entsprechende Türen, Flure usw., in echten Hochhäusern ja noch deutlich mehr Vorsorgemaßnahmen getroffen.
Jein. Da reicht der Altbau EG und 4 OG aus. Vgl. Berlin.
Geschrieben von Reinhard MöllerSzenarien wie berichtet, müssten ja bei 4-facher Einwohnerzahl der USA auch in D bisweilen auftreten...
Tun sie ggf. auch.
Nur ist die Taktik in den USA etwas agressiver. Auch im Bezug auf Ventilation und der Schaffung von Ventilationsöffnungen oberhalb des aktiven Feuers. Das ist ein Vorgehen, das in D doch eher unüblich ist. Auch deshalb bei Ventilation hier bei bei uns in D in der Vergangenheit bei den meisten Führungskräften die Entfernung des Rauches nach "Feuer aus" bedeutet ha.
Taktische Ventilation als Maßnahme zur Brandbekämpfung im laufenden Angriff. Ganz ehrlich. Wie viele Wehren beherrschen das (und auch da wieder alle AGT und alle FüKräfte) wirklich sicher?
Geschrieben von Reinhard MöllerNur: wohin mit dem Wasserdampf?
Der Wasserdampf zieht (genau wie die Wärme zuvor) nach oben weg. Aber auch dieser wäre für den Trupp oberhalb und erst recht flüchtende Personen höchst gefährlich!
Ja nun. Da ist es dann aber egal, ob sie "nur" durch das austretende Feuer trocken gegrillt oder noch durch den Wasserdampf zusätzlich "feucht" gebrüht werden.
Das darf auf die Frage ob der Trupp unten (viel) Wasser gibt wenn das Feuer aus der Brandwohnung schlägt keinen Einfluß haben. Denn diese Maßnahme ist die einzige die ggf. irgend wann daz führen kann, dass da nix mehr raus kommt oder zumindest das was rauskomt oberhalb im Sinne der Ausbreitung weniger Folgen hat.
Geschrieben von Reinhard MöllerWichtig für die STANDARDausbildung: nicht in den Rauch spritzen!
Das ist der hahnebücherne Unsinn, der sich seit der Erfindung des Hamilton hält.
Im Gegenteil. In die Standardausbildung muß schon rein, dass man in bestimmten Rauch reinspritzen muß. Die Uraussage im Hamilton zielt nur darauf ab Wasserschaden (vor allem im Außenangriff) zu vermeiden. Aber Rauchkühlung war damals auch unbekannt. Und der Innenangriff meist auch. Da ging es eher darum, dass nicht außen ein Trupp auf der Straße steht der in ein Fenster im 2. OG aus dem nur Rauch kommt reinspritzt.
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
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