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Rubrik | Feuerwehrverbände | zurück | ||
Thema | DFV Seminar zur Integration on Migranten in die Feuerwehr | 173 Beiträge | ||
Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 687343 | ||
Datum | 05.07.2011 02:18 MSG-Nr: [ 687343 ] | 110835 x gelesen | ||
Infos: | ||||
Geschrieben von Sven Koopmann Kurze Zusammenfassung: ![]() Angegebene Primärquelle: Berlin-Institut für Bevölkerungsentwicklung (Hrsg.): "Ungenutzte Potentiale. Zur Lage der Integration in Deutschland", Berlin 2009, in Sarrazin "Deutschland schafft sich ab", S. 61 - wenn man sich mit der Zukunft des Landes beschäftigen will muss man das Buch übrigens gelesen haben. Entgegen anders lautender Behauptungen schreibt da hauptsächlich ein Ökonom ökonomische Dinge, die einigen Nichtökonomen in der Politik nicht gefallen. Regionale Unterschiede, Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund: ![]() (Mikrozensus 2005) Zu den 80% habe ich lkeider keine Quelle gefunden, weder bei eurostat noch beim statistischen Bundesamt. Sarrazin geht explizit nicht auf die Zahl ein sondern greift sich lediglich die aus seiner Sicht problematischen Migranten heraus. Wenn ich die Zahlen aber grob über den Daumen hochrechne könnte das mit 80% hinhauen. Könnte, muss aber nicht. Falls du eine belastbare Quelle findest wäre ich interessiert.
Welche konkreten Maßnahmen bieten sich denn nun an? Und welche Migrantengruppe will man den ansprechen? Es gibt da doch mehr Unterschiede als der gemeinsame Oberbegriff "Migrant" glauben läßt... War Besuch beim Imam und der Bericht über den Vorzeigeneger alles, was angeregt wurde? Bisschen mau für ein Seminar, das neue Impulse setzen soll, oder? Ich halte das für einen eher langwierigen und sehr schwierigen Prozess, auf den die FF zudem nur begrenzten Einfluss hat. Gut, ich habe auch einen anderen Hintergrund als du. Vielleicht kann das in Altona sogar klappen, in meinem 10.000-Einwohner-Kaff ist man in der Gesellschaft angekommen, wenn man in die FF eintritt, da helfen die Standardtipps aus dem 1. Semester Sozialpädagogik eher wenig... Zu den Beispielen/Vorbildern in der BILD: handelt es sich da wie ich befürchte wieder um einen Bericht über einen total gut integrierten Vorzeigetürken? Falls ja, dann habe ich dazu in meinem anderen Hobby auch Gegenstimmen gehört, die diese Praxis ablehnen: ein Freund von mir, Jude, hat darum gebeten nicht ständig Schwarze, Juden usw. hervorzukramen wenn man beweisen wolle wie toll weltoffen man sei. Unser Quoten-Russe stimmte ihm zu. Man komme sich dann immer wie ein Feigenblatt vor, dessen einzige Daseinsberechtigung es sei bei Bedarf auf die Bühne geschoben zu werden. Bisher kam mir dieses Argument reichlich verschoben vor. Aber aus dem Mund der beiden (dass der eine Jude ist wissen nicht viele und David ist ein gängiger Vorname und am Anderen erinnert nur der Name daran, dass er nicht hier geboren ist. Beide sind voll in das soziale Leben integriert - und trotzdem lehnen sie diese Vorzeigerolle vehement ab. Nur mal zum Nachdenken, bevor jetzt jede FF ihren örtlichen Quotenneger an die Bild verhöckern will... :-) Gruß, Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | ||||
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