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Rubrik | Öffentlichkeitsarbeit | zurück | ||
Thema | 'Feuerwehrmänner' in Bierwerbung | 82 Beiträge | ||
Autor | Mark8us 8W., Schwäbisch Gmünd / Baden - Württemberg | 685099 | ||
Datum | 13.06.2011 07:39 MSG-Nr: [ 685099 ] | 33898 x gelesen | ||
Geschrieben von Linus Drescher als Diskriminierung von Nicht-Alkohol-Trinkern werten Bevor man das große Wort von der Diskriminierung führt, sollte man vielleicht die Gruppe fragen, die sich diskriminiert führt. Bei der allseitigen gefühlten Diskriminierung in diesem Land und vor allem beim Kampf gegen selbige bekomme ich nämlich schön langsam Ausschlag. Da ich zufällig zur Gruppe der Diskriminierten gehöre denke ich, dass ich da ein Wörtchen mitreden kann. Ich trinke seit zwei Jahren maximal noch alkoholfreies Bier. Es klappt ganz hervorragen, weder bei der Feuerwehr noch als Alter Herr in meiner Studentenverbindung habe ich ein Problem damit. Selbst wenn wir andere Verbindung besuchen bekomme ich anstandslos eine Cola oder ein bleifreies Bier - und da wird in der Regel gerne mal ein wenig mehr getrunken... Es kommt ganz, ganz selten vor, dass mir die Frage gestellt wird "warum trinkst du nichts?", bei der Feuerwehr kann ich mich in den vergasngen zwei Jahren an EINE Situation erinnern. Die einzige Situation, wo es mich wirklich nervt, und wo ich mich auch benachteiligt fühle ist der Job. Ganz im Ernst. Wenn man im Vertrieb arbeitet dann tut man sich leichter, wenn man sich mit guten Kunden auf einer Abendveranstaltung mal mit 2+n Flaschen Rotwein die Birne wegschädelt. Bei solchen Abendterminen und auf großen Messen stört es, dass ich nichts trinke, ansonsten kommt man damit überall durchs Leben - und ich komme wirklich bei vielen Feuerwehren herum. Bevor man also die "Randgruppe" der Abstinenten hier vor Diskriminierung schützen will sollte man den Selbstversuch machen und ein Jahr nichts trinken. Dann kann man auch beurteilen, was Diskriminierung ist. Ich kann jedenfalls über die Werbung nur mit den Schultern zucken und es würde mich schwer wundern, wenn es den anderen Safttrinkern hier anders gehen würde. Also bitte, bitte die Diskriminierungs-Keule wieder einpacken. Die passt zu Heilsbringern wie unserem Bettroffenheits-Flokati Claudia Roth, gehört aber in den wenigsten Fällen in eine ernsthafte Diskussion. Und bitte überlasst es doch den "Betroffenen" ob sie sich diskriminiert fühlen! Danke! Markus Aus meiner Sicht könnte es dem Einen oder Anderen nicht schaden dass man ihm sagt dass er schlicht und einfach dumm ist, statt ihn bloß nicht auszugrenzen. J. Mäschle, Forums-Philosoph | ||||
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